Filmbeschreibung: Point Blank
In der actiongeladenen Welt von „Point Blank“ tauchen wir in das rasante Leben zweier Männer ein, die in einem brutalen und gnadenlosen Netz aus Verbrechen, Korruption und tödlicher Konspirationsverwicklungen gefangen sind. Angesiedelt in der pulsierenden Hauptstadt des Film-Noir, Los Angeles, präsentiert „Point Blank“ eine schnelle, atemlose Fahrt durch die Unterwelt der Stadt.
Handlung von Point Blank
Im Zentrum der Geschichte steht der hartgesottene Geschäftsmann Walker (Lee Marvin), der von seinem Partner Mal Reese (John Vernon) nach einem erfolgreichen Raubüberfall hintergangen und für tot zurückgelassen wurde. Walker überlebt jedoch und sinnt auf Rache. Mit Hilfe einer geheimnisvollen Frau namens Yost (Keenan Wynn), die ihm Zugang zu den höheren Ebenen der Organisation gewährt, die ihn betrogen hat, beginnt Walker seinen Rachefeldzug. Er ist entschlossen, jeden auszuschalten, der seinen Weg kreuzt. Sein ultimatives Ziel: Wiederbeschaffung der 93.000 Dollar, die ihm gestohlen wurden.
Filmkritik
Point Blank ist eine stilisierte Mischung aus Action und Drama, die sich den Konventionen des Genre-Kinos widersetzt. Die richtungsweisende Regie von John Boorman und das angespannte Spiel von Lee Marvin heben den Film in die oberste Liga des Gangster- und Rache-Films. Die spannende, rachefokussierte Handlung wird hierbei durch die ausgefeilte Charakterisierung der Figuren und ihren moralischen Ambiguitäten ergänzt.
„H2“>Allgemeine Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 1967 |
Länge | 92 Minuten |
Altersfreigabe | ab 16 Jahre |
Drehbuch | Alexander Jacobs, David Newhouse, Rafe Newhouse |
Regie | John Boorman |
Musik | Johnny Mandel |
Genre | Action, Drama, Kriminalfilm |
Schauspieler in Point Blank
- Lee Marvin als Walker
- John Vernon als Mal Reese
- Angie Dickinson als Chris
- Keenan Wynn als Yost
- Carroll O’Connor als Brewster
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1. Ein dynamischer, packender Thriller im klassischen Stil.
2. Überzeugende Charakterdarsteller, allen voran Lee Marvin als rachsüchtiger Protagonist.
3. Ein atemberaubendes Tempo, das den Zuschauer von Anfang bis Ende in Bann zieht.
4. Eine rätselhafte, mehrdeutige Handlung, die zum Überdenken und Diskutieren anregt.
5. Die geniale und dynamische Regie von John Boorman.
6. Die geschickte Balance zwischen melodramatischen Elementen und knallharter Action.
7. Die stilvolle und atmosphärische Darstellung von Los Angeles als düstere Metropole der Unterwelt.
8. Die brillante Filmmusik von Johnny Mandel, die perfekt die Stimmung jeder Szene unterstreicht.
9. Ein ungewöhnlicher und überraschender Film-Einstieg, der den Zuschauer sofort in seinen Bann zieht.
10. Eine kompromisslose Story, die den Zuschauer bis zum Ende vor Spannung fesselt.