Phantom Kommando Director’s Cut: Eine Explosion von Action und Nostalgie
„Hasta la vista, baby.“ Wer kennt diesen bekannten Spruch nicht, der von der unvergleichlichen Ikone Arnold Schwarzenegger geprägt wurde? Doch bevor er sich in Terminator 2 mit diesen legendären Worten verabschiedete, war er in „Phantom Kommando Director’s Cut“ zu sehen – einem actiongeladenen, aufregenden Film aus dem Jahr 1985. Hier spielte Schwarzenegger John Matrix, einen hartgesottenen Militärveteran, der seine ruhige Existenz aufgeben muss, um seine Tochter aus den Klauen gnadenloser Terroristen zu befreien.
Inhalt und Handlung
John Matrix lebt zurückgezogen von der Welt mit seiner Tochter Jenny in den Bergen, bis seine schreckliche Vergangenheit ihn einholt. Ehemalige Mitglieder seiner Einheit, die nun als Söldner unter der Leitung des grausamen Ex-„Kameraden“ Bennett arbeiten, entführen Jenny, um John zu erpressen. Sie wollen, dass er für sie einen südamerikanischen Präsidenten tötet, was zu einem Staatsstreich führen würde.
John stimmt zu, doch der Plan ist, dass er Jenny vorher befreien wird. Mit der Unterstützung der Stewardess Cindy, die er ungewollt in sein explosiv-gewalttätiges Unternehmen mit hineinzieht, beginnt eine wilde, grenzüberschreitende Hetzjagd, in der John Matrix in guter alter Arnold-Manier nicht nur auf seiner Mission zu seinem Kind kämpft, sondern auch Gerechtigkeit für das Unrecht, das ihm angetan wurde, sucht.
Filmkritik
„Phantom Kommando Director’s Cut“ ist ein Molotowcocktail des Actiongenres, der von der beeindruckenden physischen Präsenz Arnold Schwarzeneggers lebt und einen riesigen Spaß macht. Während der Film zweifelsohne für das Actiongenre der 80er Jahre typisch ist, mit belastenden Dialogen und einer dünnen Handlung, machen gerade diese Eigenschaften den Charme des Films aus.
Das Tempo des Films ist unerbittlich, von Anfang an bis zum überwältigenden Showdown, der einige der denkwürdigsten “Einer-gegen-alle“-Kämpfe der Filmgeschichte bietet. Auch wenn der Film von den heutigen Standards gemessen, eher unfreiwillig komische Elemente beinhaltet, bleibt der Unterhaltungswert des Films unbestritten hoch.
Die Regie führte Mark L. Lester, der mit „Phantom Kommando Director’s Cut“ einen seiner bekanntesten Filme schuf. Seine talentierte Regieführung ist in der reaktionsschnellen, atemberaubend choreografierten Action gut zu sehen.
Erscheinungsjahr | Länge | Altersfreigabe | Regie | Drehbuch | Musik | Genre |
---|---|---|---|---|---|---|
1985 | 95 min | PG-15 | Mark L. Lester | Steven E. de Souza | James Horner | Action |
Schauspieler in Phantom Kommando Director’s Cut
- Arnold Schwarzenegger als John Matrix
- Alyssa Milano als Jenny Matrix
- Rae Dawn Chong als Cindy
- Vernon Wells als Bennett
- David Patrick Kelly als Sully
- Bill Duke als Cooke
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- Wenn Sie ein Fan der 80er Jahre Actionfilme sind, ist dieses unvergleichliche Spektakel ein absolutes Muss.
- Arnold Schwarzenegger in Hochform – genießen Sie ein frühes Highlight seiner Karriere.
- Der pure Unterhaltungswert und die unsterblichen One-Liner sind Gründe genug, „Phantom Kommando Director’s Cut“ anzusehen.
- Die hervorragend choreografierten Action-Sequenzen sind ein absolutes Vergnügen und erinnern an eine Ära, in der praktischen Stunts Vorrang vor CGI hatten.
- Ein absoluter Nostalgie-Kick. Genießen Sie den Film und denken Sie an alte Zeiten zurück.