Filmbeschreibung zu Phantasm V: Ravager
Die „Phantasm“-Reihe, geschaffen von Don Coscarelli, ist für viele Horror-Fans ein wahr gewordener Alptraum mit Kultstatus. Mit „Phantasm V: Ravager“, der fünften und letzten Folge der Serie, erreicht diese surreale und bizarr faszinierende Saga ihren Abschluss. Regie führte dieses Mal nicht Coscarelli selbst, sondern David Hartman, mit Coscarelli, der jedoch als Produzent und Co-Autor fungierte. Erschienen ist der Film im Jahr 2016, weit entfernt vom Original aus dem Jahr 1979. „Phantasm V“ ist damit die endgültige Schlussfolgerung einer Geschichte, die sich über vier Jahrzehnte erstreckt.
Handlung und Inhalt
Im Mittelpunkt von „Phantasm V“ steht erneut Reggie (Reggie Bannister), der unermüdliche Held, der seit dem ersten Film gegen den Tall Man (Angus Scrimm) und seine Armee der untoten Zwerg-Diener kämpft. Die Story setzt nahtlos dort an, wo „Phantasm IV: Oblivion“ endete, bietet jedoch eine neue Wendung: Reggie ist nun in mehreren Realitäten gleichzeitig gefangen, von denen eine ihn als alter Mann in einer psychiatrischen Anstalt zeigt, der glaubt, dass all seine Abenteuer Teil seiner Einbildung sind.
Während Reggie versucht, zwischen den Realitäten zu navigieren und dem wachsenden Einfluss des Tall Man zu widerstehen, wird deutlich, dass der Kampf nicht nur auf physischer Ebene stattfindet. Der Tall Man, verkörpert durch den unvergesslichen Angus Scrimm in seiner letzten Rolle vor seinem Tod, strebt danach, die Barrieren zwischen den Welten einzureißen. Neben Pfählen, Kettensägen und den ikonischen fliegenden Silberkugeln wird der Kampf auch auf einer emotionalen und metaphysischen Ebene ausgefochten.
Filmkritik
„Phantasm V: Ravager“ wurde mit gemischten Kritiken bedacht. Fans der Reihe können jedoch die Rückkehr bekannter Gesichter und die Erweiterung des „Phantasm“-Universums auf neue und unerwartete Weisen schätzen. Die visuellen Effekte und die CGI-Qualität erreichen nicht immer die Standards moderner Blockbuster, jedoch trägt der DIY-Charakter des Films zu seinem Charme bei und spiegelt das Herz und die Seele der gesamten Serie wider.
Trotz einiger Schwächen in Sachen Logik und Erzählfluss ist die wahre Stärke des Films die Beziehung zwischen Reggie, dem Tall Man und den anderen wiederkehrenden Charakteren. Ihre Entwicklung bietet eine zufriedenstellende Schlussnotiz für Fans, die der Reihe über die Jahre gefolgt sind. „Phantasm V“ ist weniger ein isolierter Horrorfilm als vielmehr der letzte Akt einer langen, seltsamen Reise, die im Jahr 1979 begann.
Daten und Fakten
| Erscheinungsjahr | 2016 |
|---|---|
| Länge | 87 Minuten |
| Altersfreigabe | Nicht spezifiziert |
| Regie | David Hartman |
| Drehbuch | Don Coscarelli, David Hartman |
| Genre | Horror, Sci-Fi |
Liste der Schauspieler
| Name | Charakter |
|---|---|
| Reggie Bannister | Reggie |
| Angus Scrimm | The Tall Man |
| A. Michael Baldwin | Mike |
| Bill Thornbury | Jody |
| Kathy Lester | Lady in Lavender |
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- Eine faszinierende Mischung aus Sci-Fi und Horror, die zum Nachdenken anregt.
- Die Rückkehr ikonischer Charaktere und die Fortsetzung ihrer Geschichten.
- Die einzigartige Atmosphäre und der DIY-Charme, der für die Serie so charakteristisch ist.
- Ein Tribut an Angus Scrimm in seiner letzten Rolle als der unvergessliche Tall Man.
- Die Mischung aus surrealen Bildern und actionreichen Szenen.
- Ein spannendes Finale, das Fans befriedigen wird.
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