Der österreichische Unterhaltungsfilm „Peter Alexander – Der Musterknabe“, gedreht im Jahr 1963, zählt zu den Klassikern des Musikfilms. In der Hauptrolle brilliert Peter Alexander, dessen Leistungen sowohl in komödiantischen als auch in musikalischen Einlagen das Publikum begeistern. Die Geschichte dreht sich um die Turbulenzen und komischen Verwicklungen, die entstehen, als der Sohn eines Industriellen dazu verdonnert wird, in einem Internat für seine mangelhaften Schulleistungen zu büßen. Diese einfache Prämisse dient als Grundlage für eine Fülle von humorvollen Situationen, liebevollen Charakterzeichnungen und musikalischen Einlagen, die den Film bis heute sehenswert machen.
Die Handlung im Detail
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Peter Palfinger, gespielt von Peter Alexander, der Sohn des reichen Industriellen Ferdinand Palfinger. Nachdem Peter erneut seine Universitätsprüfungen versiebt hat, beschließt sein Vater, dass es an der Zeit ist für eine Lektion in Sachen Disziplin und Verantwortung. Peter wird in ein strenges Internat geschickt, um dort sein Abitur nachzuholen. Ungewohnt für seinen bisherigen Lebensstil der Leichtigkeit und Freiheit, findet sich Peter nun in einer Welt strenger Regeln und pädagogischer Maßregelungen wieder. Doch anstatt sich seinem Schicksal zu fügen, beginnt Peter, das Internatsleben auf den Kopf zu stellen. Mit Charme, Witz und musikalischem Talent gelingt es ihm, nicht nur die Herzen seiner Mitschüler, sondern auch das der hübschen Englischlehrerin, Fräulein Berger (gespielt von Gunther Philipp), zu erobern.
Filmkritik
„Peter Alexander – Der Musterknabe“ zeichnet sich durch eine leichte, unterhaltsame Inszenierung aus, hinter der die Regie von Werner Jacobs steht. Das Drehbuch liefert humorvolle Dialoge und skurrile Situationen, die in perfektem Einklang mit der charismatischen Darbietung Peter Alexanders stehen. Obwohl der Film eine Reihe von altbekannten Klischees und Stereotypen bedient, tut dies seiner Wirkung keinen Abbruch. Im Gegenteil, die nostalgische Reise in die Welt des 60er-Jahre-Kinos bietet eine willkommene Ablenkung und ein Wiedersehen mit dem Charme vergangener Tage. Die musikalischen Einlagen, darunter auch damalige Schlagerhits, bringen Schwung in die Handlung und erinnern an die vielseitigen Talente Peter Alexanders.
Daten und Fakten
| Erscheinungsjahr | 1963 |
|---|---|
| Länge | ca. 98 Minuten |
| Altersfreigabe | nicht spezifiziert |
| Regie | Werner Jacobs |
| Drehbuch | Gustav Kampendonk, Janne Furch |
| Genre | Musikfilm, Komödie |
| Sprache | Deutsch |
| Produktionsland | Österreich |
Liste der Schauspieler
| Schauspieler | Rolle |
|---|---|
| Peter Alexander | Peter Palfinger |
| Gunther Philipp | Fräulein Berger |
| Rex Gildo | Willy Wiedemann |
| Gerlinde Locker | Lilo |
| Oskar Sima | Ferdinand Palfinger |
| Hansi Kraus | Pepe Nietnagel |
| Gustav Knuth | Dr. Hermann |
| Heli Finkenzeller | Frau Direktor |
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- Charismatische Darstellung: Peter Alexander beweist einmal mehr sein Können als Entertainer.
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- Leichte Komödie: Perfekt für einen unterhaltsamen Filmabend, der die Sorgen des Alltags vergessen lässt.
- Einblick in die Schulwelt der 60er-Jahre: Humorvoll dargestellte Internatsgeschichten und Gefühle des Aufbegehrens.
- Nostalgiefaktor: Für Fans von Peter Alexander und Liebhaber des klassischen Musikfilms.
