„Papa Filmt! Eine Familiengeschichte auf Super 8“ ist sowohl ein Nostalgiegefühl hervorrufendes Film-Dokument als auch eine tiefgreifende Untersuchung familiärer Beziehungen und Geschichte, erzählt durch die Linse eines Super-8-Kamera. Das Erscheinen des Films im Jahr 2000 definierte das Genre des Heimvideofilms neu und stellte ein persönliches und emotional berührendes Porträt einer Familie dar.
Handlung und Inhalt
Erzählt und präsentiert von Tochter Olivia Neergaard-Holm, geht der Film zurück in die lebendige und oft turbulente Vergangenheit ihrer Familie, festgehalten in stundenlangen Super-8-Filmmaterialien, die von ihrem Vater, Erik Neergaard, gedreht wurden.
Erik war ein leidenschaftlicher Filmemacher, der jedes bedeutende und unbedeutende Ereignis in ihrem Leben auf Super 8 festhielt. Der Film „Papa Filmt! Eine Familiengeschichte auf Super 8“ nutzt diese wertvollen Aufnahmen und fügt Interviews mit Familienmitgliedern und engen Freunden hinzu, um ein facettenreiches Bild der Familiengeschichte zu malen.
Filmkritik
„Papa Filmt! Eine Familiengeschichte auf Super 8“ stellt einen bemerkenswerten Dokumentarfilm dar, der sich durch seine Intimität und Einfühlsamkeit auszeichnet. Er erzählt eine universelle Geschichte über Familie, Liebe und das Erwachsenwerden, die sowohl Herz als auch Verstand anspricht. Darüber hinaus bietet der Film eine faszinierende Momentaufnahme einer vergangenen Ära, als das Filmen von Familienereignissen noch eine Seltenheit war und die aufgenommenen Bilder einen unvergleichlichen Wert hatten.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2000 |
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Länge | 90 Minuten |
Altersfreigabe | Ab 12 Jahren |
Regie | Olivia Neergaard-Holm |
Drehbuch | Olivia Neergaard-Holm |
Genre | Dokumentarfilm |
Liste der Schauspieler
Name | Rolle |
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Erik Neergaard | Dokumentarfilmer (Archivmaterial) |
Olivia Neergaard-Holm | Narrator und Interviewführer |
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- Das filmische Archivmaterial ermöglicht einen seltenen Blick in die Vergangenheit und Familiengeschichten, die sonst nur in Fotoalben oder Erinnerungen konserviert wären.
- Es handelt sich um einen sehr intimen und persönlichen Film, der trotz seiner spezifischen Thematik universelle Erfahrungen und Gefühle ausdrückt.
- Der Film ist ein Testimonial für das Potenzial von Heimvideos als wertvolle Dokumente unserer persönlichen und kollektiven Geschichte.
- Die Erzählweise von Olivia Neergaard-Holm zeigt eine beeindruckende Reife und das Vermögen, mit dem sie Videoaufnahmen und Interviews kombiniert, sorgt für ein bewegendes und eindringliches Seherlebnis.
- Der Film bietet ein nostalgisches Gefühl der Verbundenheit und ist eine liebevolle Hommage an eine Ära, die durch das digitale Zeitalter allmählich verloren geht.