Filmhandlung
Der Film „Oscar Wilde“ ist eine bemerkenswerte Filmbiographie aus dem Jahr 1960, der das turbulente Leben des berühmten irischen Schriftstellers Oscar Wilde darstellt. Der Film beginnt mit dem Höhepunkt von Wildes Karriere und seinen triumphalen Theatererfolgen Ende des 19. Jahrhunderts. Die Handlung zeigt jedoch auch seine persönliche Tragödie, begonnen mit seiner verbotenen Beziehung zu Lord Alfred Douglas und seinem folgenden Prozess wegen homosexueller Handlungen, die in dieser Epoche als Verbrechen galten.
Die inhaltliche Ausarbeitung
Die Handlung umfasst sowohl die glanzvollen als auch die düsteren Kapitel von Wildes Leben. Während sein literarisches Genie angefeiert wird, sorgen seine homosexuellen Neigungen für Schmerz und Leiden. Der Film zeigt in einer beeindruckenden Detailtiefe die Skandale, das Geheimnis und die Liebe, die Wildes Leben prägten.
Filmkritik
„Oscar Wilde“ ist ein sorgfältig inszenierter und bemerkenswert gespielter Film, der den Betrachter auf eine emotionale Reise durch Wildes Triumph und Tragödie führt. Die filmische Darstellung von Oscar Wildes Leben bleibt dabei stets respektvoll und würdevoll. Der Film besticht durch seine wundervolle Kostümgestaltung und die authentische Darstellung des viktorianischen Englands.
Informationen zum Film | |
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Erscheinungsjahr | 1960 |
Länge | 123 Minuten |
Altersfreigabe | Für alle Altersklassen |
Regie | Ken Hughes |
Drehbuch | Ken Hughes |
Musik | Ron Goodwin |
Genre | Drama, Biografie |
Schauspieler in Oscar Wilde
- Robert Morley als Oscar Wilde
- Ralph Richardson als Sir Edward Clarke
- John Neville als Lord Alfred Douglas
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- Tiefgreifende und emotionale Darstellung von Oscar Wildes Leben.
- Aufschlussreiche Einblicke in die gesellschaftlichen Gegebenheiten des viktorianischen Englands.
- Bemerkenswerte Leistung der Darsteller, insbesondere Robert Morley in der Hauptrolle.
- Anspruchsvolle Themen, die bis heute relevant sind, wie Toleranz, Liebe und persönliche Freiheit.
- Visuell faszinierende Kostüme und authentische Kulissen.
- Trotz des schweren Themas bietet der Film auch leichten, humorvollen Dialog, der typisch für Wildes Schriften ist.