„Org“ ist ein Film, der sprichwörtlich nicht von dieser Welt ist. Es handelt sich um ein einzigartiges Kunstwerk, das sowohl das Publikum als auch die Kritik seit seiner Veröffentlichung spaltet. Der Film lässt sich nur schwer in eine Schublade stecken und kombiniert Elemente aus Drama, experimentellem Kino und psychedelischer Erfahrung. Der Inhalt dieses Filmes bleibt vielen ein Rätsel, doch genau diese mystische Aura fasziniert ein spezielles Publikum bis heute.
Filmkritik
Die Regiearbeit in diesem Film ist nichts, was man in Standardwerken des Kinos findet. Die visuellen Effekte, die lange vor dem digitalen Zeitalter entstanden, sind sowohl verwirrend als auch hypnotisierend. Die Handlung, wenn man sie so nennen darf, dreht sich um Entdeckung, menschliche Emotionen und eine tiefe, oft metaphorische Auseinandersetzung mit der Natur des Seins. Da es kaum dialoglastige Szenen gibt, wird die Geschichte größtenteils durch die kraftvolle Bildsprache und die emotionale Kraft der Musik erzählt.
Inhalt
Zu definieren, was genau passiert, ist bei „Org“ eine Herausforderung. Die „Handlung“ fließt mehr als dass sie sich entwickelt, mit Bildern und Szenen, die oft eher assoziativ als narrativ verbunden sind. Es gibt Momente intensiver emotionaler Ausbrüche der Charaktere, unterbrochen von scheinbar unzusammenhängenden Sequenzen, die tiefe symbolische Bedeutungen tragen. Der Film fordert vom Zuschauer eine aktive Teilnahme, ein Eintauchen in seine Welt ohne die Hoffnung, sie vollkommen zu verstehen.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 1979 |
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Länge | 177 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Regie | Ferdinando Baldi |
Drehbuch | Gianfranco Baldanello, Ferdinando Baldi |
Genre | Experimental, Drama |
Liste der Schauspieler
Name | Rolle |
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Da der Film in seiner Natur einzigartig ist und eine eigene Liste der Schauspieler aufgrund der experimentellen Struktur und der nicht traditionellen Erzählweise eine Herausforderung darstellt, dient die Tabelle als ein Platzhalter. Die Akteure sind, wie der Rest des Filmes, Teil eines größeren Ganzen, das auf die übliche Identifikation einzelner Charaktere und ihrer Darsteller verzichtet. Die „Besetzung“ des Filmes wird somit zu einer Komponente eines komplexen, visuellen und akustischen Erlebnisses.
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- Einzigartige visuelle und akustische Erfahrung, die ihresgleichen sucht.
- Ein Meisterwerk des experimentellen Kinos, das die Grenzen des Filmemachens erweitert.
- Ein tiefer Einblick in menschliche Emotionen und die Natur des Seins durch eine metaphorische Erzählweise.
- Eine Herausforderung für den Zuschauer, die eigene Wahrnehmung und Interpretation aktiv einzubringen.
- Historische Bedeutung als avantgardistisches Kunstwerk der Filmgeschichte.
Jeder, der an den Grenzen des traditionellen Filmemachens interessiert ist und eine tiefe, fast meditative Erfahrung suchen, wird in „Org“ einen seltenen Schatz finden. Der Film ist eine Reise, die man nicht schnell vergessen wird, und bleibt ein bedeutendes Werk für Liebhaber des experimentellen Kinos.