Open Range – Weites Land: Ein Western-Epos, das ins Herz trifft
Der Western „Open Range – Weites Land“ von Direktor Kevin Costner zeigt uns die immersive und einsame Atmosphäre des alten Westens auf eindringliche und beindruckende Weise. Menschen, die an den Rand des Gesetzes gedrängt wurden und sich inmitten von Kämpfen um Land und Ehre wiederfinden, bilden den Kern dieses Abenteuers.
Szenario und Handlung
Die Geschichte ist in den Weiten des amerikanischen Westens angesiedelt, wo Rinderhirte Charley Waite (Kevin Costner) zusammen mit seinem Partner, dem erfahrenen und leicht grummeligen „Boss“ Spearman (Robert Duvall), und zwei weiteren Hirten, Mose (Abraham Benrubi) und dem jungen Charakter Button (Diego Luna), ihre Herde in Form von Free-Grange-Rindern züchten. Ihr Leben besteht aus einfachen Genüssen und harter Arbeit, doch ihre friedliche Routine wird gestört, als Mose in der nahe gelegenen Stadt Harmonville verschwindet.
Die Stadt steht unter der Kontrolle des skrupellosen Ranchers Baxter, der seinen Hass auf Free-Grange-Rinderhirten öffentlich gemacht hat. Als Mose schwer verletzt und inhaftiert gefunden wird, eskaliert der Konflikt zwischen Baxter und dem Duo, und die beiden Rinderhirten finden sich in einer Spirale der Gewalt wieder. Charley und Boss müssen sich der Realität ihres brutalen Umfelds stellen, kämpfen für ihre Freunde und sind entschlossen, die Ungerechtigkeit, die in Harmonville herrscht, zu beenden.
Filmkritik
„Open Range – Weites Land“ überzeugt mit seiner wunderbaren cinematographischen Darstellung des Westens und seinen realistischen, intensiven Figuren. Der Film nimmt sich Zeit, die Beziehungen zwischen den Charakteren aufzubauen, wodurch die endgültigen Konflikte und Showdowns umso impactvoller werden. Die Schauspielerporträts sind herausragend, mit Robert Duvall und Kevin Costner als perfekte westliche Helden. Zusätzlich gibt es eine charmante Liebesgeschichte zwischen Charley und Sue (Annette Bening), der medizinischen Versorgerin der Stadt, die noch eine weitere Schicht zur traurigen Atmosphäre des Filmes hinzufügt.
Die Action-Szenen sind aufregend und intensiv, mit hoher Ernsthaftigkeit und Realismus. Der finalen Showdown ist ein Fest des Westerngenres, ein langsam ansteigender und emotional aufgeladener Konflikt, der zu einem dramatischen und extrem befriedigenden Finale führt.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | Länge | Altersfreigabe | Regie | Drehbuch | Musik | Genre |
---|---|---|---|---|---|---|
2003 | 138 Minuten | Freigegeben ab 12 Jahren | Kevin Costner | Craig Storper | Michael Kamen | Western, Drama |
Schauspieler in Open Range – Weites Land
- Kevin Costner als Charley Waite
- Robert Duvall als Boss Spearman
- Annette Bening als Sue Barlow
- Michael Gambon als Denton Baxter
- Diego Luna als Button
- Abraham Benrubi als Mose
Open Range – Weites Land online schauen, streamen & kaufen
Hier sind einige Gründe, warum „Open Range – Weites Land“ ein Muss für jeden Filmbegeisterten ist:
1. Ein beeindruckendes Westernvergnügen, das ein wahres cineastisches Fest ist.
2. Herausragende Darbietungen von Kevin Costner und Robert Duvall.
3. Ein reiseartiges Drehbuch, das die Geschichte und die Charaktere voll zur Geltung bringt.
4. Eine fesselnde Kombination aus Spannung, Romantik und Abenteuer.
5. Ein einzigartiger Blick auf das Leben der Rinderhirten im alten Westen.
6. Atemberaubend schöne Landschaftsbilder.
7. Machtvolle und realistische Actionszenen.
8. Eine herzerwärmende und subtile Liebesgeschichte.
9. Ein unvergesslicher Western-Soundtrack.
10. Ein tragisches und doch hoffnungsvolles Ende, das bleibenden Eindruck hinterlässt.