Nightmare Concert – Ein Gruselkonzert der Sonderklasse
Nightmare Concert, auch bekannt unter dem Titel „A Cat in the Brain“, ist ein spektakulärer Horrorfilm, der als cineastische Achterbahnfahrt für eingefleischte Horrorliebhaber gilt. Regie bei diesem Albtraumkonzert führte der Italiener Lucio Fulci, der sich auch um das Drehbuch kümmerte und gleich in der Hauptrolle agierte.
Die Handlung
In diesem Film spielt der Regisseur, Lucio Fulci, sich selbst – ein Horror-Regisseur, der mit der Realität nicht mehr klarkommt. Seine perverse Fantasie und Gore-Effekte seiner eigenen Filme rauben ihm den Schlaf und vermischen sich mit der Realität. Fulci sieht sich gezwungen, einen Psychiater aufzusuchen, nur um festzustellen, dass der Seelendoktor selbst ein Psychopath ist, der eigene sadistische Neigungen hegt.
Das besondere Highlight dieses Films ist die Verschmelzung von Fiktion und Realität, wobei die Grenzen unklar bleiben. Eindeutig zu erkennen sind jedoch der makabre Humor, der dem Meister des italienischen Splatters eigen ist, und die intelligente Selbstreflexion auf Fulcis eigene Karriere.
Die Kritik
Nightmare Concert ist eine Hommage an den Horrorfilm an sich und insbesondere an das Œuvre von Fulci selbst. Einige seiner vorherigen Werke werden hier geschickt eingebunden und bereichern die Handlung. Die Atmosphäre ist düster, blutig und morbide und hält gewissenhaft die Spannung bis zum Schluss.
Fulci beweist in „Nightmare Concert“ sein Talent sowohl hinter als auch vor der Kamera und brilliert mit seiner Darstellung als gequälter Regisseur. Die musikalische Untermalung von Fabio Frizzi intensiviert den Gruselfaktor und lässt den Zuschauer wahrlich erschauern. Hingewiesen sei aber auf die ausgesprochen graphischen Gewaltdarstellungen, die den Film für ein sensibles Publikum eher ungeeignet erscheinen lassen.
Informationen zum Film
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| Erscheinungsjahr: | 1990
| Länge: | 93 Minuten
| Altersfreigabe: | 18
| Regie: | Lucio Fulci
| Drehbuch: | Lucio Fulci
| Musik: | Fabio Frizzi
| Genre: | Horror
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Schauspieler in Nightmare Concert
- Lucio Fulci als er selbst
- David L. Thompson als Professor Egon Schwarz
- Jeoffrey Kennedy als Inspector Gabrieli
- Brett Halsey als Filmdarsteller
- Sacha Maria Darwin als Emily Schwarz
- Robert Egon als Peter Schwarz
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- Perfekter Film für eingefleischte Horrorliebhaber.
- Einmalige Darbietung von Lucio Fulci in Doppelrolle als Regisseur und Hauptdarsteller.
- Makaberer Humor und intelligente Selbstreflexion.
- Atmosphäre die düster, blutig und morbide ist und die Spannung bis zum Schluss aufrecht erhält.
- Die musikalische Untermalung von Fabio Frizzi verstärkt den Gruselfaktor erheblich.
- Homage an den Horrorfilm an sich und insbesondere an Fulci’s eigene Werke.
- Die graphischen Gewaltdarstellungen in hervorragender Qualität.
- Liefert einen Einblick in den italienischen Splatter.