Filmbeschreibung: „Nichts zu verschenken“
Handlung und Inhalt
„Nichts zu verschenken“ (Originaltitel: „Radin!“) ist eine französische Komödie, die im Jahr 2016 unter der Regie von Fred Cavayé erschienen ist. Die Geschichte zentriert sich um François Gautier, gespielt von Dany Boon, einen extrem geizigen Geiger, dessen Leben von seinem übermäßigen Drang zum Sparen vollständig beherrscht wird. François‘ Alltag dreht sich um unzählige Strategien, um jede nur denkbare Ausgabe zu vermeiden, was zu komischen, aber auch peinlichen Situationen führt, insbesondere im Umgang mit Kollegen und Nachbarn. Seine Obsession für Sparen führt dazu, dass er in seiner Wohnung einen Fußboden aus lauter Rabattcoupons hat und regelmäßig im Restaurant versucht, die Bezahlung zu umgehen.
Sein wohl geordnetes und auf Sparmaßnahmen ausgerichtetes Leben gerät völlig aus den Fugen, als plötzlich seine 16-jährige Tochter Laura, von deren Existenz er bisher nichts wusste, vor seiner Tür steht und einen Platz in seinem Leben beansprucht. Die unerwartete Ankunft seiner Tochter und die damit einhergehenden, unvermeidlichen Ausgaben stellen François vor eine große Herausforderung. Zu alledem kommt Valerie, eine Cellistin, die sein Herz höher schlagen lässt und ihn zunehmend in innere Konflikte stürzt. Zwischen Geiz, der Liebe zu seiner Tochter und seinen Gefühlen für Valerie, muss François sein Leben neu bewerten und Prioritäten setzen, was zu humorvollen wie rührenden Wendungen führt.
Filmkritik
„Nichts zu verschenken“ brilliert durch seinen scharfen Witz und die hervorragende Darbietung von Dany Boon, der die Figur des geizigen François mit einer Tiefe und Charme spielt, die das Publikum zugleich zum Lachen bringt und sympathisieren lässt. Der Film schafft es, eine Balance zwischen Komödie und Herz zu finden, indem er die menschliche Natur von Schwächen und Stärken durchleuchtet ohne dabei den moralischen Zeigefinger zu erheben. Besonders hervorzuheben ist die Chemie zwischen den Hauptcharakteren, die das Zentrum des Films bildet und durch die gelungene Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit überzeugt.
Regisseur Fred Cavayé ist es gelungen, eine so alltägliche Eigenschaft wie Geiz in den Mittelpunkt einer Geschichte zu stellen, die zugleich unterhält, bewegt und zum Nachdenken anregt. Zwar könnte man argumentieren, dass der Film in einigen Momenten zu weit in slapstickartigen Humor abdriftet, jedoch sind es gerade diese überzogenen Szenen, die „Nichts zu verschenken“ seinen besonderen Charme verleihen. Einziger Kritikpunkt wäre, dass der Film an manchen Stellen vorhersehbar ist, was aber der Gesamtqualität des Films keinen Abbruch tut.
Daten und Fakten | Information |
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Erscheinungsjahr | 2016 |
Länge | 89 Minuten |
Altersfreigabe | Ohne Altersbeschränkung |
Regie | Fred Cavayé |
Drehbuch | Fred Cavayé, Nicolas Cuche |
Genre | Komödie |
Liste der Schauspieler / Besetzung | Rolle |
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Dany Boon | François Gautier |
Laurence Arné | Valerie |
Noémie Schmidt | Laura |
Patrick Ridremont | Pierre |
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- Einzigartige Mischung aus Komödie und Herz.
- Überragende Leistung von Dany Boon.
- Interessante Charakterentwicklungen und Wendungen.
- Humorvolle Bearbeitung eines alltäglichen Themas.
- Bietet sowohl Lacher als auch nachdenkliche Momente.
- Attraktive Chemie zwischen den Hauptcharakteren.
- Regie und Drehbuch harmonieren perfekt miteinander.
- Passend für einen entspannten Filmabend.