New York, New York – Eine musikalische Hommage an das goldene Zeitalter Hollywoods
„New York, New York“ ist mehr als nur ein Titel, es ist eine Verheißung an die schillernden Lichter und unendlichen Möglichkeiten, die das alte Hollywood in seinen Filmwerken offenbart hat. Regisseur Martin Scorsese zollt mit diesem Film dem goldenen Zeitalter des Jazz, der Big-Band-Musik und den melodramatischen Filmen Hollywoods der 1940er und 50er Jahre Tribut, und schafft dabei ein nostalgisches und gleichzeitig zeitloses Meisterwerk.
Handlung und Inhalt
„New York, New York“, angesiedelt am Ende des Zweiten Weltkriegs, erzählt die Geschichte von zwei Menschen, deren Wege sich unter den unerwartetsten Umständen kreuzen. Der talentierte Saxophonist, Jimmy Doyle, gespielt von Robert De Niro, trifft auf die Sängerin Francine Evans, dargestellt von Liza Minnelli, und trotz anfänglicher Differenzen entwickelt sich zwischen den beiden ein intensives und turbulentes Liebesverhältnis, geprägt von Karrierebestrebungen, persönlichen Dämonen und einer sich stetig verändernden Zeit.
Filmkritik
Der Film ist ein Meisterwerk der visuellen Erzählkunst, bei dem Scorsese seine Liebe zum Detail und seine Leidenschaft für Musik und Kino kunstvoll einsetzt. „New York, New York“ ist reich an emotionalen Höhen und Tiefen und verbindet diese mit eingängiger Musik und brillanten Schauspielern. De Niro und Minnelli liefern erstklassige Leistungen, ihre Chemie sprüht vor Leidenschaft und Intensität und trägt die Geschichte auf überzeugende Weise.
Trotz seiner Länge behält der Film ein packendes Tempo bei, das durch den meisterhaften Einsatz von Musik und schillernden Bildern unterstützt wird. Der Jazz-Soundtrack, durchzogen von ikonischen Big-Band-Stücken, fügt sich nahtlos in das Geschehen ein und wird ein integraler Bestandteil des filmischen Erlebnisses.
Filmkenner werden die zahlreichen Referenzen an klassische Hollywood-Filme und Musicals zu schätzen wissen, die Scorsese in seine Hommage einfließen lässt. Gleichzeitig ist „New York, New York“ mehr als ein nostalgischer Rückblick, er ist ein zeitloses und universelles Drama über Liebe, Leidenschaft und Kunst.
Informationen zum Film | |
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Erscheinungsjahr | 1977 |
Länge | 155 Minuten |
Altersfreigabe | PG (Parental Guidance) |
Regie | Martin Scorsese |
Drehbuch | Earl Mac Rauch, Mardik Martin |
Musik | John Kander, Fred Ebb |
Genre | Drama, Musik |
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Schauspieler in New York, New York:
- Robert De Niro
- Liza Minnelli
- Lionel Stander
- Barry Primus
- Mary Kay Place
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- Ausgezeichnete Leistungen von Robert De Niro und Liza Minnelli.
- Eine visuelle Hommage an das klassische Hollywood.
- Beeindruckender Soundtrack, der in den Bann zieht und den Film durchzieht.
- Ein fesselndes Drama über Liebe und Leidenschaft, das sich über Jahre hinweg entfaltet.
- Ein authentisches Porträt des Jazz-Zeitalters und der goldenen Ära Hollywoods.
- Vermeisterhafter Einsatz von Bildsprache durch Martin Scorsese.
- Tolle Kostüme und Kulissen, die das New York der 1940er und 50er Jahre zum Leben erwecken.