Filmbeschreibung: My father is coming
Der Film „My father is coming“ ist eine einzigartige Mischung aus Komödie und Drama, die sich auf die Erlebnisse einer kleinen, aber farbenfrohen Gemeinschaft in New York City konzentriert. Im Zentrum der Handlung steht Vicky, eine junge, ambitionierte Schauspielerin aus Deutschland, die in der Hoffnung, in Amerika ihren großen Durchbruch zu erzielen, nach New York zieht. Die Geschichte nimmt eine unerwartete Wendung, als Vicky von dem überraschenden Besuch ihres Vaters aus Deutschland erfährt, der ihr konservatives, kleinstädtisches Weltbild mit nach New York bringt. Die Begegnungen und Missverständnisse, die folgen, entfalten eine humorvolle, aber auch nachdenkliche Erzählung über Identität, Familie und die Suche nach Akzeptanz.
Handlung
Die Handlung von „My father is coming“ folgt Vicky, die in der pulsierenden Stadt New York um Anerkennung und Erfolg ringt. Während sie versucht, Fuß zu fassen, erhält sie die Nachricht, dass ihr Vater, ein traditioneller und etwas naiver Mann, beschlossen hat, sie zu besuchen. Vicky, die weiß, dass ihr Vater die liberale und vielfältige Lebensweise, die sie in New York führt, möglicherweise nicht versteht oder akzeptiert, beginnt, eine Reihe von Versteckspielen und Missverständnissen zu inszenieren, um ihn zu schützen und dabei ihre eigene Identität zu bewahren. Dies führt zu komischen, aber auch herzergreifenden Momenten, insbesondere als ihr Vater unbeabsichtigt in die vielfältige Kultur New Yorks eintaucht und dabei seine eigenen Vorurteile und Annahmen hinterfragt.
Inhaltliche Analyse und Filmkritik
„My father is coming“ ist ein bemerkenswerter Film, der nicht nur durch seine humoristischen Elemente besticht, sondern auch durch seine Fähigkeit, tiefergehende Themen wie kulturelle Unterschiede, sexuelle Identität und Familienbeziehungen zu behandeln. Regisseur Monika Treut schafft es, eine feine Balance zwischen Komik und Ernsthaftigkeit zu halten, indem sie die Charaktere in Situationen bringt, die sowohl zur Komödie als auch zur Selbstreflexion anregen. Der Film zeichnet sich durch seine authentischen Darstellungen und das lebendige Setting New Yorks aus, das als eigener Charakter innerhalb der Geschichte fungiert. Jedoch könnte der Film in seiner Darstellung bestimmter Themen für manche Zuschauer als überzeichnet oder vereinfachend wahrgenommen werden.
Die Leistung der Schauspieler, insbesondere die von Vicky und ihrem Vater, ist lobenswert; sie bringen eine überzeugende Chemie auf die Leinwand, die das Herzstück des Films bildet. Die Schauspieler schaffen es, die emotionalen Tiefen ihrer Charaktere zu erforschen, während sie gleichzeitig eine Leichtigkeit beibehalten, die für eine Komödie erforderlich ist.
Daten und Fakten zum Film
Erscheinungsjahr | 1991 |
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Länge | 82 Minuten |
Altersfreigabe | nicht spezifiziert |
Regie | Monika Treut |
Drehbuch | Monika Treut |
Genre | Komödie, Drama |
Liste der Schauspieler/Besetzung
Schauspieler | Rolle |
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Shelley Kästner | Vicky |
Alfred Edel | Victors Vater |
Annie Sprinkle | Freundin |
David Brisbin | Freund |
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- Ein unvergleichlicher Einblick in die Kulturelle Vielfalt von New York der frühen 90er Jahre.
- Erfrischende Kombination aus Komödie und Drama.
- Authentische darstellerische Leistungen, die die Geschichte lebendig machen.
- Eine emotionale Reise durch die Themen Familie, Akzeptanz und Identitätsfindung.
- Eine feinsinnige Balance zwischen humorvollen und nachdenklichen Momenten.
- Eine einzigartige Erzählstruktur, die sowohl unterhält als auch zum Nachdenken anregt.
- Beeindruckende Inszenierung und Regie von Monika Treut.