Filmkritik: „Mr. Miracle – Ihn schickt der Himmel“
„Mr. Miracle – Ihn schickt der Himmel“ ist ein herzerwärmender Film, der die Zuschauer zur Weihnachtszeit in eine Welt voller Wunder und magischer Momente entführt. Die Geschichte folgt dem Engel Harry Mills, der auf die Erde geschickt wird, um seine allererste Mission als Mensch zu erfüllen. Sein Auftrag ist es, der jungen Maddie mit Lebensrat und Tat zur Seite zu stehen und sie wieder auf den rechten Weg zu bringen. Was folgt, ist eine inspirierende Reise voller Lektionen über Liebe, Vergebung und die wahren Werte des Lebens.
Handlung
Harry Mills (gespielt von Rob Morrow) kommt in der Kleinstadt mitten im Weihnachtstrubel an. Schnell wird klar, dass er kein gewöhnlicher Mensch ist: Er besitzt eine unschuldige, fast kindliche Neugier auf alles, was das menschliche Leben zu bieten hat, und hat keinerlei Erfahrung mit den alltäglichen Aspekten der menschlichen Existenz. Dies führt oft zu komischen Situationen, etwa wenn er zum ersten Mal einen Computer benutzt oder versucht, mit den Einheimischen in Kontakt zu treten.
Maddie (Britt Irvin), eine ambitionierte Kunststudentin, die nach dem Tod ihres Vaters den Glauben an sich selbst verloren hat, steht im Zentrum von Harrys Mission. Sie ist festgefahren in ihrer Trauer und unfähig, nach vorne zu blicken. Mit seiner unkonventionellen und manchmal naiven Art gelingt es Harry, Maddies Herz zu erreichen und ihr zu helfen, die Freuden des Lebens wiederzuentdecken.
Filmkritik
Die Regie von Carl Bessai fängt effektiv die Magie der Weihnachtszeit ein und schafft eine herzliche Atmosphäre, die den Zuschauer sofort umfängt. Trotz einiger vorhersehbarer Wendungen gelingt es dem Film, eine fesselnde Geschichte zu erzählen, die nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt. Rob Morrow liefert eine überzeugende Leistung als Harry Mills, dessen kindliche Begeisterung und Wärme das Herz erwärmen. Britt Irvin schafft es, die Zerrissenheit und schließlich die Wandlung von Maddie glaubhaft darzustellen. Die Chemie zwischen den Hauptdarstellern trägt maßgeblich zum Charme des Films bei.
Trotz einer Neigung zu Klischees besticht „Mr. Miracle – Ihn schickt der Himmel“ durch sein optimistisches Weltbild und seine inspirierenden Botschaften. Es ist ein Film, der dazu ermutigt, an Wunder zu glauben und das Schöne im Leben zu schätzen – eine Botschaft, die in der heutigen schnelllebigen Welt besonders resoniert.
Daten und Fakten
| Erscheinungsjahr | 2014 |
|---|---|
| Länge | ca. 90 Minuten |
| Altersfreigabe | k.A. |
| Regie | Carl Bessai |
| Drehbuch | Debbie Macomber (Buch), Heather Maidat (Drehbuchadaption) |
| Genre | Fantasy, Familiendrama |
Liste der Schauspieler
| Schauspieler/in | Rolle |
|---|---|
| Rob Morrow | Harry Mills |
| Britt Irvin | Maddie |
| Andere | Nebenrollen und Statisten |
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- Hervorragend für die Weihnachtszeit: Eine herzerwärmende Geschichte, die die Magie der Weihnachtszeit einfängt.
- Überzeugende Schauspielleistungen: Rob Morrow und Britt Irvin liefern glaubhafte und berührende Darbietungen.
- Inspirierende Botschaft: Vermittelt wichtige Lebenslektionen über Liebe, Vergebung und die Bedeutung von Familie.
- Humor und Herz: Die Mischung aus lustigen und emotionalen Momenten sorgt für eine ausgewogene Unterhaltung.
- Familienfreundlich: Ein Film, der für alle Altersgruppen geeignet ist und sich ideal für einen Familienfilmabend eignet.
