Filmbeschreibung „Mein Name ist Klitoris“
Vom unausweichlichen und gleichzeitig beunruhigenden Thema: Die weibliche Lust und ihre vielen Komplexitäten, zeichnet „Mein Name ist Klitoris“ ein ehrliches und mutiges Porträt. Aus der anthropologischen Studie von Blandine Huk und Lisa Billuart Monet entwickelt sich eine lebhafte, intime und mutige weibliche Diskussion über Sexualität und Selbstbestimmung. Motiviert durch persönliche Neugier und das Bedürfnis, einen Sexualitätsdiskurs zu fördern, den sie in ihrer eigenen Erziehung vermisst haben, begannen Huk und Billuart Monet, Gespräche mit jungen Frauen im ganzen Land zu führen.
Trotz seiner vielleicht leicht zu interpretierenden, aggressiven oder provokativen Note, ist der Titel „Mein Name ist Klitoris“ ein Appell für Offenheit und Freiheit von jeglichen Tabus. Er bietet eine Plattform, um offen über Themen zu sprechen, die oft im Verborgenen bleiben oder mit Scham verbunden sind.
Filmkritik
Der Film enthüllt eine Kluft zwischen den Stereotypen der weiblichen Sexualität und der Realität und stellt sie vehement in Frage. Ein wichtiges Werk, das zeigt, wie sexuelle Ignoranz und Entfremdung keine gegebenen Fakten sind, sondern menschengemachte. Das Thema des Films ist sowohl ein sensibles als auch ein notwendiges Thema, das kluge, anmutige und aufschlussreiche Angebote für eine tiefe und sinnvolle Auseinandersetzung bietet. Es ist eine beeindruckende Leistung, die zeigt, dass ein direkter, ehrlicher Zugang zu Sexualität und weiblicher Lust längst überfällig ist.
Die Intimität der Diskussionen, die Authentizität der Erzählungen und der Mut der Regisseurinnen zur Offenheit machen den Film zu einer zutiefst berührenden und befreienden Erfahrung. „Mein Name ist Klitoris“ ist ein mutiges Statement für Frauenrechte und sexuelle Freiheit. Egal ob jung oder alt, Mann oder Frau, der Film regt zum Nachdenken an und liefert wichtige Erkenntnisse über weibliche Sexualität.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2019 |
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Länge | 87 Minuten |
Altersfreigabe | Ab 16 Jahren |
Regie | Blandine Huk, Lisa Billuart Monet |
Drehbuch | Blandine Huk, Lisa Billuart Monet |
Genre | Dokumentation |
Liste der Schauspieler
„Mein Name ist Klitoris“ ist aufgrund seiner Dokumentarstruktur nicht traditionell besetzt. Viele junge Frauen, deren Identitäten nicht explizit genannt werden, teilen ihre persönlichen Erfahrungen und Einsichten.
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- Ein mutiges und ehrliches Gespräch über weibliche Sexualität und Selbstbestimmung
- Ein aufrüttelndes Plädoyer für mehr Offenheit im Umgang mit weiblicher Lust
- Ein einzigartiger, tiefsinniger Einblick in die individuellen Erfahrungen junger Frauen
- Ein wichtiger Film für die Stärkung der Frauenrechte und sexuellen Freiheit
- Ein herausragender Beitrag zur Diskussion über Geschlechterrollen und sexuelle Bildung
- Ein Film, der ernsthaftes Nachdenken über tief verwurzelte gesellschaftliche Normen und Werte anregt
- Ein Film, der junge Frauen ermutigt, ihre Sexualität zu entdecken und sich dazu zu äußern