Filmbeschreibung „Mein Krieg“
„Mein Krieg“ ist ein erschütternder Dokumentarfilm, der einen ungeschönten Blick auf die Realität des Zweiten Weltkriegs bietet. Er zeigt die Perspektive normaler deutscher Soldaten auf den Krieg und enthält Material, das diese selbst während ihrer Einsätze gefilmt haben. Der Film ist herausfordernd anzusehen, weil er die Brutalität und die Grausamkeit des Krieges in einer Art und Weise enthüllt, die in der öffentlichen Wahrnehmung oft übersehen wird.
Handlung und Inhalt
Der Film „Mein Krieg“ enthält Erinnerungen und Eindrücke von normalen deutschen Soldaten – von der Front, dem Elend, der Zerstörung und dem täglichen Leben. Ihre persönlichen Aufzeichnungen und filmischen Eindrücke werden durch Interviews ergänzt, in denen sie sich erstmals öffentlich äußern. Die sechsteilige Dokumentation ist in Form von privaten Tagebüchern, Feldpostbriefen, Fotografien und Super-8-Filmen gestaltet, die ein fesselndes Dokument der Zeitgeschichte darstellen. Die Augenzeugenberichte – oft eindringlich und emotional – bereichern die Darstellung und machen sie noch eindrucksvoller.
Filmkritik
„Mein Krieg“ liefert ein intensives, oft schockierendes Erlebnis. Die Filmaufnahmen von der Front und aus dem Hinterland eröffnen neue Einblicke in den Alltag der Soldaten. Dieser Film ist eine wichtige Ergänzung der Berichterstattung zum Zweiten Weltkrieg, die oft die Perspektive des einfachen Soldaten vernachlässigt. Obwohl er keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, bietet „Mein Krieg“ eine wichtige Sicht auf das Kriegsgeschehen und ist ein unverzichtbarer Beitrag zur Aufarbeitung dieser dunklen Epoche der deutschen Geschichte.
Erscheinungsjahr | Länge | Altersfreigabe | Regie | Drehbuch | Genre |
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1999 | 360 min | Ab 16/18 Jahren | Harriet Eder und Hans Ertl | Harriet Eder und Hans Ertl | Dokumentarfilm |
Name | Rolle |
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Keine Schauspieler | Die Protagonisten sind echte Zeitzeugen |
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- Der Film gibt einen unverstellten Einblick in die Realität des Zweiten Weltkriegs.
- Die Filmaufnahmen sind ein historisch wertvolles Dokument.
- Die Interviews mit den Soldaten sind sehr aufschlussreich und bieten eine seltene Perspektive auf den Krieg.
- Der Film ist gut recherchiert und bietet ein breites Spektrum an verschiedenen Fragestellungen.
- Es ist ein ehrlicher Film, der die Brutalität des Krieges nicht beschönigt.
- Der Film liefert ein starkes Plädoyer für Frieden und gegen den Krieg.
- „Mein Krieg“ ist eine wichtige Quelle für Historiker und alle, die sich intensiver mit dem Zweiten Weltkrieg auseinandersetzen wollen.
- Der Film kann helfen, das Leid der Soldaten und das Ausmaß der Zerstörung durch den Krieg besser zu verstehen.