Filmkritik: Masterminds – Ein Gauner- und Gangsterstück der besonderen Art
In der Welt der Heist-Filme, bei denen es um spektakuläre Raubzüge und die dahintersteckenden kriminellen Masterminds geht, nimmt der Film „Masterminds“ eine ganz besondere Stellung ein. Diese Action-Komödie, die auf einer wahren Begebenheit basiert, zeigt auf humorvolle Weise, wie ein unscheinbarer Mann – gespielt von Zach Galifianakis – zum Mittelpunkt eines der größten Banküberfälle der amerikanischen Geschichte wird. Die Regie führte Jared Hess, bekannt für seinen einzigartigen Stil, der schon in „Napoleon Dynamite“ für Furore sorgte.
Die Handlung: Eine Mischung aus Dummheit und Genialität
Der Film erzählt die Geschichte von David Ghantt, einem Wachmann einer Geldtransportfirma, der durch die Verführungskünste seiner Arbeitskollegin, Kelly (gespielt von Kristen Wiig), und ihrer skurrilen Gang, angeführt von Steve Chambers (Owen Wilson), in einen Bankraub verwickelt wird. Der Plan, der anfangs simpel erscheint, entwickelt sich schnell zu einem absoluten Desaster, als die Gruppe die Beute im Wert von fast 17 Millionen Dollar tatsächlich erbeuten kann. Doch anstatt ein luxuriöses Leben zu führen, geraten sie in eine Kette von komischen Missgeschicken und Verrat, wobei David am Ende allein im Ausland gestrandet ist, verfolgt von einem Auftragskiller (Jason Sudeikis) und dem FBI.
Eine Kritik der Filmgestaltung
„Masterminds“ gelingt es, mit einem Ensemble aus talentierten Komödienschauspielern, die Komplexität und Absurdität des realen Falles einzufangen. Die Darstellungen, insbesondere die von Galifianakis und Wiig, bieten eine Mischung aus Empathie und Schadenfreude, die die Zuschauer gleichzeitig mit den Charakteren fiebern und über sie lachen lässt. Der Film schafft es auch visuell, mit extravagant bunten Szenen und einer leicht überzeichneten Darstellung der späten 90er Jahre, das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Obwohl die Handlung ab und zu vorhersehbar ist, wird dies durch den starken komödiantischen Dialog und die skurrilen Wendungen wettgemacht.
Mein Fazit
Trotz einiger Schwächen in.der Erzählstruktur und einer Neigung zur Überzeichnung mancher Szenen stellt „Masterminds“ eine herrlich unterhaltsame Komödie dar, die nicht nur durch ihre basierende wahre Geschichte fasziniert, sondern auch durch die chemische Dynamik eines hervorragend aufeinander abgestimmten Casts. Wer auf der Suche nach einer leichten, aber dennoch spannenden und stellenweise absurden Komödie ist, wird mit diesem Film seine Freude haben.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2016 |
---|---|
Länge | 95 Minuten |
Altersfreigabe | PG-13 |
Regie | Jared Hess |
Drehbuch | Chris Bowman, Hubbel Palmer, Emily Spivey |
Genre | Comedy, Crime, Action |
Hauptdarsteller | Zach Galifianakis, Kristen Wiig, Owen Wilson |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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Zach Galifianakis | David Ghantt |
Kristen Wiig | Kelly |
Owen Wilson | Steve Chambers |
Jason Sudeikis | Mike McKinney |
Kate McKinnon | Jandice |
Leslie Jones | Detective |
Mary Elizabeth Ellis | Michelle |
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- Unglaublich lustige Darstellung realer Ereignisse.
- Starbesetzter Cast, der für permanente Lacher sorgt.
- Einzigartiger Mix aus Krimi und Komödie.
- Skurrile Charaktere und überraschende Wendungen.
- Perfekt für einen unterhaltsamen Filmabend.
- Interessante Einblicke in einen der größten Banküberfälle Amerikas.
- Hoher Unterhaltungswert durch exzellentes Timing bei Humor und Action.
- Ideal für Fans von Filmen, die auf wahren Begebenheiten basieren.