Filmbeschreibung von „Mara“
Das Grauen hat einen Namen: „Mara“, ein Psycho-Thriller, der die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Albtraum verschwimmen lässt und seine Zuschauer in einen unheimlichen Schlaf-Terror zieht.
Inhalt & Handlung
Den aus einem kriminologischen Blickwinkel betrachtet, entfaltet sich die Geschichte um die Forensikerin Kate Fuller (Olga Kurylenko), die einen ungewöhnlichen Mordfall untersucht. Der Mann, der mit blutunterlaufenen Augen und in erstarrter Schreckstarre tot in seinem Bett aufgefunden wurde, scheint das Opfer eines seltenen Phänomens geworden zu sein: der Schlafparalyse, auch bekannt als Schlafstarre. Die einzige Zeugin, der Fall und somit das Rätsel liegen in den Händen seiner Ehefrau, die beschuldigt wird, ihn ermordet zu haben.
Im Laufe ihrer Nachforschungen entdeckt Kate die Legende um die dämonische Gestalt „Mara“, die ihre Opfer heimsucht, während sie im Zustand der Schlafparalyse gefangen sind. Mit fortgeschrittener Untersuchung beginnt Kate, selbst rätselhafte Alpträume zu erleben und wird bald selbst zum Opfer der furchterregenden Gestalt. In der von Clive Tonge inszenierten Atmosphäre von Angst und Grauen beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, um dem nächtlichen Terror ein Ende zu setzen.
Filmkritik
„Mara“ katalysiert das pure Grauen der Schlafparalyse in einem fesselnden Psychothriller. Der Film schafft es durch die exzellente Darstellung von Olga Kurylenko, die Angst und Verzweiflung ihrer Figur so real aussehen zu lassen, dass es sich wie eine Infektion auf die Zuschauer überträgt. Regisseur Clive Tonge zeigt mit diesem Werk nicht nur sein handwerkliches Geschick, sondern auch seine Fähigkeit, die menschlichste Furcht zu manipulieren – den Schlaf.
Die klaustrophobischen und atemlosen Szenen des nächtlichen Terrors sind gekonnt choreographiert, um die Intensität der furchterregenden Albträume zu maximieren. Doch neben all der atmosphärischen Dichte und alptraumhaften Szenen bietet der Film auch eine anhaltende Charakterstudie und psychologische Tiefe. In der Tiefe dieses Seelenlabyrinths eröffnet „Mara“ auch eine Auseinandersetzung mit Schuld und Vergebung.
Um dem Ganzen noch eine wesentliche Note zu geben, ist die Kameraarbeit im Film bemerkenswert gelungen. Sie fängt die erschreckenden Momente perfekt ein, während sie gleichzeitig eine dunkle und unheimliche Atmosphäre schafft. „Mara“ ist kein Meisterwerk, aber es ist sicherlich eine furchterregende Fahrt, die Ihre Albträume neu gestalten wird.
Mara online schauen, streamen & kaufen
Mara ist aus verschiedenen Gründen ein absolutes Muss für alle Horror-Thriller-Fans. Hier sind einige Gründe, warum dieser Film auf Ihre Watchliste gehört:
– Brillianter Mix aus Horror und Thriller, der die Zuschauer fesselt
– Ausgezeichnete Leistung von Olga Kurylenko
– Einzigartiges Thema – Schlafparalyse
– Spannende Handlung mit vielen unerwarteten Wendungen
– Atemberaubende Kameraarbeit und klug gewählte Aufnahmen.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2018 |
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Länge | 98 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Regie | Clive Tonge |
Drehbuch | Jonathan Frank |
Musik | Jacob Groth |
Genre | Psycho-Thriller, Horror |
Schauspieler in Mara
- Olga Kurylenko als Kate Fuller
- Craig Conway als Dougie
- Javier Botet als die Titelfigur
- Rosie Fellner als Helena
- Lance E. Nichols als McCarthy
- Mitch Eakins als Martin Ellis