Maniac: Eine verstörende Reise in die Psyche eines Serienmörders
Der Film „Maniac“ bietet ein beklemmendes Porträt von Wahnsinn und Obsession und führt das Publikum in die tiefen Abgründe der menschlichen Psyche. Die Handlung, die Charakterzeichnung und der innovative Stil des Films fesseln – und verstören zugleich.
Die Handlung: Grausame Obsession
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Frank, ein introvertierter Mann, der in Los Angeles ein Geschäft für Schaufensterpuppen führt. Doch hinter dem harmlosen Äußeren verbirgt sich ein grausamer Serienmörder, der nachts junge Frauen jagt und tötet. Auf der Suche nach der perfekten Frau, skaliert er die Skalps seiner Opfer und platziert sie auf den Köpfen seiner Puppen.
Die Dinge ändern sich, als Anna, eine junge Fotografin, in sein Leben tritt. Sie sucht nach Mannequins für ihre neue Ausstellung und ist fasziniert von Franks Sammlung. Trotz seiner dunklen Triebe entsteht eine Verbindung zwischen den beiden, die Frank auf eine emotionale Achterbahnfahrt schickt, die seine dunkelsten Obsessionen noch weiter entflammt.
Der Stil: Innovativ und beunruhigend
Regisseur Franck Khalfoun präsentiert die Handlung ausschließlich aus Franks Perspektive. Durch die Anwendung von Point-of-View Kameraführung zieht uns Khalfoun tief in Franks verstörende Welt, was den Film intensiv und beunruhigend macht. Jeder Mord wird durch Franks Augen gezeigt, was dem Zuschauer keinen Spielraum lässt, um sich von den Grausamkeiten zu distanzieren.
Filmkritik: Brisante Auseinandersetzung mit dem Thema Serienmord
Der Film zeigt ein zutiefst beunruhigendes Porträt eines Serienmörders und stellt dabei ganz bewusst den Zuschauer auf die Seite des Mörders. „Maniac“ ist ein intensiver und beunruhigender Film mit einer hervorragenden Performance von Elijah Wood. Die innovative Kameraführung und die spannungsgeladene Atmosphäre tragen dazu bei, dass „Maniac“ ein einzigartiges und unvergessliches Filmerlebnis ist.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2012 |
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Länge | 89 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 18 |
Regie | Franck Khalfoun |
Drehbuch | Alexandre Aja, Grégory Levasseur |
Musik | Rob |
Genre | Horror, Thriller |
Schauspieler
- Elijah Wood als Frank
- Nora Arnezeder als Anna
- America Olivo als Frank’s Mutter
- Liane Balaban als Judy
- Jan Broberg als Rita
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Warum Sie diesen Film unbedingt sehen sollten:
- Hervorragende Schauspielleistung von Elijah Wood
- Starke und packende Handlung
- Innovative Point-of-View Kameraführung
- Tiefgründige und beklemmende Charakterzeichnung
- Spannung und Atmosphäre von Anfang bis Ende