„Mammon – Per Anhalter durch das Geldsystem“ ist ein aufklärender Dokumentarfilm, der sich auf eine erkundende Reise durch das komplexe und oft undurchsichtige Netz des globalen Finanzsystems begibt. Der Film ist eine kritische Auseinandersetzung mit der aktuellen Struktur und den Mechanismen des Geldsystems, die die Weltwirtschaft antreiben, aber auch für zahlreiche Krisen verantwortlich sind. Durch Interviews mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Finanzen, kombiniert mit leicht verständlichen Animationen und Visualisierungen, bietet der Film sowohl für Laien als auch für Kenner des Finanzwesens wertvolle Einblicke in die Funktionsweise unseres Geldsystems.
Inhaltsübersicht
Konzept und Ziel
Der Dokumentarfilm zielt darauf ab, die Achse des Geldes zu verfolgen und zu erklären, wie Geld geschaffen wird, welche Akteure auf dem Finanzmarkt eine zentrale Rolle spielen und wie diese Prozesse unsere Gesellschaften und das individuelle Leben beeinflussen. „Mammon – Per Anhalter durch das Geldsystem“ versucht, ein ausgewogenes Bild zu zeichnen, indem er sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte des heutigen Geldsystems beleuchtet.
Struktur des Films
Der Film ist in verschiedene Abschnitte unterteilt, die jeweils spezifische Aspekte des Geldsystems beleuchten. Die Reise beginnt bei den Grundlagen: Was ist Geld, und wie wird es geschaffen? Von dort bewegt sich die Erzählung zu Themen wie Zentralbanken, privaten Banken, Krediten, Schulden, Finanzkrisen up bis zu alternativen Geldsystemen und möglichen Zukunftsszenarien. Besonders interessant sind die Einblicke in das digitale Geld und Kryptowährungen, die als mögliche Alternativen zum traditionellen Geldsystem diskutiert werden.
Filmkritik
„Mammon – Per Anhalter durch das Geldsystem“ ist ein aufschlussreicher Film, der es schafft, ein äußerst komplexes Thema auf verständliche und packende Weise darzustellen. Die sachkundige Auswahl von Interviewpartnern und die kluge Verwendung von Visualisierungen machen den Dokumentarfilm zu einem unverzichtbaren Bildungswerkzeug. Obwohl der Film manchmal Gefahr läuft, in zu viele Details abzudriften und sein Publikum zu überfordern, gelingt es ihm insgesamt sehr gut, eine ausgewogene und informative Perspektive auf das Thema zu bieten, ohne sich in politischen Meinungen zu verlieren.
Daten und Fakten | |
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Erscheinungsjahr | 2015 |
Länge | 90 Minuten |
Altersfreigabe | k.A. |
Regie | Philipp Enders |
Drehbuch | Philipp Enders |
Genre | Dokumentarfilm |
Name | Rolle |
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- Ein tiefgreifendes Verständnis des Geldsystems: Der Film bietet wertvolle Einblicke in die Funktionsweise unseres Geldsystems.
- Ausgewogene Betrachtung: Sowohl die Vor- als auch die Nachteile des aktuellen Geldsystems werden beleuchtet.
- Fachkundige Interviewpartner: Experten aus verschiedenen Bereichen liefern interessante Perspektiven und Einsichten.
- Verständliche Aufbereitung: Komplexe Inhalte werden durch Animationen und Visualisierungen anschaulich gemacht.
- Thematische Vielfalt: Von der Geldschöpfung bis zu digitalen Währungen werden verschiedenste Aspekte des Finanzsystems abgedeckt.
- Zukunftsorientiert: Der Film beleuchtet auch potenzielle zukünftige Entwicklungen im Geldsystem.
- Bildungswert: Eine hervorragende Ressource sowohl für Finanzexperten als auch für interessierte Laien.