„Major Crimes – Staffel 1“ ist der vielversprechende Auftakt der gleichnamigen amerikanischen Fernsehserie und gleichzeitig das Spin-Off der erfolgreichen Serie „The Closer“. Das Erscheinungsjahr der ersten Staffel war 2012. Es ist eine polizeiliche Dramaserie, die die grausamen und hochgradigen Verbrechen in Los Angeles und die Bemühungen eines engagierten Ermittlungsteams unter der Leitung des neuen Captains Sharon Raydor beleuchtet.

Inhaltsverzeichnis

Handlung und Inhalt

In „Major Crimes – Staffel 1“ entsteht ein neues Team im Los Angeles Police Department (LAPD), das sich auf bedeutende Verbrechen und hochkarätige Fälle konzentriert. Die Serie beginnt mit einem kritischen Übergang, als Captain Sharon Raydor, gespielt von Mary McDonnell, die Kontrolle über die Einheit übernimmt. Raydor ist vor allem für ihre besondere Fähigkeit zur Ermittlung von Beamtenfehlverhalten bekannt, was anfänglich Misstrauen und Ablehnung in ihrem eigenen Team hervorruft.

Zusammen mit einem vielseitigen Team von Detectives, unter anderem von Lieutenant Provenza, Detective Sanchez und Detective Tao, betritt Captain Raydor die Bühne, nicht nur um die bedeutendsten Verbrechen in der Stadt zu lösen, sondern auch um das Vertrauen und den Respekt ihres Teams zu gewinnen. Die Fälle reichen von Kapitalverbrechen und Serienmorden bis hin zu Bandenkriminalität.

Jede Folge ist eine aufregende Mischung aus Popcorn-noir-Drama und Polizeiarbeit, immer gespickt mit genug Humor und menschlicher Wärme, damit die Zuschauer die Figuren immer wieder kennenlernen.

Filmkritik

„Major Crimes – Staffel 1“ besticht vor allem durch seine gut durchdachten Handlungsstränge, die den Zuschauern einen tiefen Einblick in das Verbrechen und seine Ermittlungsarbeit geben. Die Serie hält das Publikum mit einer Mischung aus polizeilichem Prozedere, menschlichem Drama, Humor und intensiven Momenten gefangen.

Ein Premierenserie ohne Makel, die Serie liefert mit Sharon Raydors Führungsstil eine völlig neue Dynamik, die sich von der Vorgängerserie „The Closer“ erfrischend unterscheidet. Die Darstellung von McDonnell ist ein spezifischer Anziehungspunkt der Serie, sie ist fest, aber fair, unerschrocken in ihren Ansichten, aber offen für andere.

Die Nebendarsteller sind ebenso hervorragend besetzt, die gut etablierten Charaktere der alten Serie wurden nahtlos übernommen und erweitert. Es ist schön, die Charakterentwicklung und das tiefere Eindringen in ihre jeweiligen Hintergründe zu sehen.