Filmbeschreibung: „Männer zeigen Filme und Frauen ihre Brüste“
„Männer zeigen Filme und Frauen ihre Brüste“ ist ein einzigartiges Werk im deutschen Filmrepertoire, das auf eine interessante Weise die Balance zwischen Dokumentation und Fiktion sucht. Dabei taucht der Film in die Welt eines Filmfestivals ein, was sowohl für Filmschaffende als auch für Begeisterte ungewöhnliche Einblicke bietet. Die Handlung kreist um Isabell Šuba, die Regisseurin des Films, die sich selbst spielt und mit den Herausforderungen in einer von Männern dominierten Filmindustrie konfrontiert wird.
Handlung und Inhalt
Der Film nimmt uns mit auf eine Reise zum renommierten Filmfestival von Cannes, wo Isabell Šuba ihren neuen Film präsentiert. Was als Triumph der Teilnahme an einem der bedeutendsten Filmfestivals in der Karriere jeder Filmschaffenden beginnen könnte, entwickelt sich schnell zu einer Reihe von Herausforderungen und Missverständnissen, die sowohl komisch als auch ernst sind. Isabell muss nicht nur mit den üblichen Hürden des Festivalbetriebs kämpfen, sondern auch mit zweifelhaftem Sexismus. Der Titel des Films spielt auf das dominante Bild der Frauen im Filmgeschäft an, die oft auf ihre körperlichen Attribute reduziert werden, während Männer vor allem für ihre kreativen Beiträge Anerkennung finden.
Filmkritik
Die Stärke von „Männer zeigen Filme und Frauen ihre Brüste“ liegt in seiner Authentizität. Der Film zeigt auf humorvolle Weise die realen Kämpfe einer Frau in einer von Männern dominierten Branche, ohne dabei den didaktischen Zeigefinger zu erheben. Der teil-dokumentarische Stil, gemischt mit fiktionalen Elementen, lässt den Film gleichermaßen unterhaltsam wie nachdenklich erscheinen. Besonders bemerkenswert ist die Leistung von Isabell Šuba, die sich mutig selbst spielt und dabei sowohl ihre Verwundbarkeit als auch ihre Entschlossenheit zeigt.
Kritiker loben den Film für seinen frischen Blick auf die Filmindustrie und seine Fähigkeit, kritische Themen wie Gender-Disparität aufzugreifen, ohne in Zynismus zu verfallen. Gleichwohl könnte der unkonventionelle Mix aus Dokumentation und Fiktion nicht jeden Filmfan ansprechen. Trotzdem ist „Männer zeigen Filme und Frauen ihre Brüste“ ein mutiger Schritt in Richtung eines diversifizierteren und inklusiveren Filmverständnisses, das wichtige Diskussionen über die Rolle der Frau in der Filmindustrie fördert.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2013 |
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Länge | 83 Minuten |
Altersfreigabe | |
Regie | Isabell Šuba |
Drehbuch | Isabell Šuba |
Genre | Drama / Dokumentarfilm |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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Isabell Šuba | Isabell Šuba |
Weitere Mitwirkende | Als sie selbst |
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- Einzigartige Einblicke in die Filmindustrie
- Interessante Mischung aus Dokumentation und Fiktion
- Auseinandersetzung mit dem Thema Sexismus in der Filmbranche
- Humorvolle und nachdenkliche Herangehensweise
- Mutige und authentische Darstellung der Regisseurin
- Wichtiger Beitrag zu aktuellen Geschlechterdebatten
- Eignet sich für Diskussionen über Gender und Medien
- Inspirierend für angehende Filmemacherinnen und Filmemacher