Made in China: Ein humorvoller und einfühlsamer Einblick in die chinesische Kultur
Handlung und Inhalt
Der Film „Made in China“ folgt der Geschichte von François, einem französischen Fotoreporter chinesischer Herkunft, der seit seiner Kindheit keinen Kontakt zu seiner Familie hatte. Nach dem Tod seiner Mutter und der Geburt seiner Tochter entscheidet er sich, seine chinesischen Wurzeln zu erkunden und wieder Kontakt zu seinem Vater und seiner Familie aufzunehmen. Zunächst fühlt er sich fremd und unbehaglich in der chinesischen Gemeinschaft in Paris, den sogenannten „Dreizehnten Bezirk“. Doch ein alter Freund Bruno, ein extrovertierter und herzlicher Chinese, hilft ihm dabei, seine Identität zu entdecken und einen Weg hin zu seiner eigenen Akzeptanz zu finden.
Auf dieser emotionalen und humorvollen Reise entdeckt François nicht nur seine familiären Bindungen, sondern auch seine kulturellen Wurzeln. Als Kind vietnamesischer Flüchtlinge, die in Frankreich aufgewachsen sind, hat sich François immer dazwischen gefühlt – zu chinesisch, um wirklich französisch zu sein, aber zu französisch, um wirklich chinesisch zu sein.
„Hergestellt in China“ behandelt auf humorvolle Weise das Thema Identität und was es bedeutet, dazwischen zu sein. François’ Reise führt ihn von einem Gefühl der Entfremdung und Verwirrung zu einem tieferen Verständnis seiner eigenen Identität und dem, was es wirklich bedeutet, sowohl französisch als auch chinesisch zu sein.
Filmkritik
Regisseur Julien Abraham und Drehbuchautor Kamir Meridja haben eine herzerwärmende und lustige Erzählung geschaffen, die die Zuschauer in Francos Reise hineinzieht und sie mit ihm wachsen und lernen lässt. Durch humorvolle Momente und emotionale Wendungen zeigt der Film „Made in China“ den Zuschauern den Reichtum des zwischenkulturellen Daseins.
„Made in China“ ist ein humorvoller und tiefgründiger Film, der nicht nur Spaß macht, sondern auch dazu anregt, über die eigene Identität und die Bedeutung von Zugehörigkeiten nachzudenken.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2019 |
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Laufzeit | 88 Minuten |
Altersfreigabe | 12 |
Regie | Julien Abraham |
Drehbuch | Kamir Meridja, Julien Abraham |
Musik | Erwann Chandon |
Genre | Komödie, Drama |
Schauspieler in „Made in China“
- Frédéric Chau als François
- Medi Sadoun als Bruno
- Julie de Bona als Sophie
- Steve Tran als Qiang
- Mylène Jampanoï als Li Wei
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1. Eine humorvolle und einfühlsame Erzählung, die Themen wie Identität und Zugehörigkeit behandelt.
2. Eine wunderbare Leistung der Hauptdarsteller Frédéric Chau und Medi Sadoun.
3. Eine detaillierte Darstellung der chinesischen Community in Paris.
4. Ein lustiger und dennoch informativer Einblick in die chinesische Kultur.
5. Die Ehrlichkeit und Authentizität, mit der der Film die Herausforderungen der zwischenkulturellen Identität darstellt.
6. Eine charmante Balance zwischen Humor und Emotion.
7. Die faszinierende Transformation des Protagonisten François.
8. Die authentische Darstellung der chinesischen Familie und ihrer Werte.
9. Die lebendige und lebensfrohe Darbietung der französischen und chinesischen Kulturen.
10. Eine einzigartige Erzählung, die es versteht, Herz, Humor und Kultur miteinander zu verbinden.