Mad Max: Fury Road – Zwischen Überlebenskampf und Wahnsinn
In der postapokalyptischen Wüstenlandschaft Australiens, wo Benzin und Wasser wertvoller sind als Gold, spielt sich die Handlung des Films „Mad Max: Fury Road“ ab.
Handlung & Inhalt
Max Rockatansky (Tom Hardy), gemeinhin als Mad Max bekannt, ist ein wandernder Krieger, der versucht, seine traumatischen Erfahrungen und den Verlust seiner Familie zu überwinden. Gejagt von der gefürchteten Gang von War Boys, wird Max gefangen genommen und als menschliche Blutbank für den sterbenden Nux (Nicholas Hoult) genutzt.
Im gleichen Zeitraum plant die kühne und stählerne Imperator Furiosa (Charlize Theron) eine Rebellion gegen den tyrannischen Immortan Joe (Hugh Keays-Byrne). Sie befreit seine fünf Frauen, die er als Gebärmaschinen hält, und flieht mit ihnen in einem kraftvollen Kriegswagen, um sie zu einem sicheren Ort in ihrer Heimat „The Green Place“ zu bringen.
Max gelingt es, sich von seinen Fesseln zu befreien und schließt sich Furiosa und den Frauen an. Zusammen nehmen sie den erbitterten Kampf gegen die Banden auf der Fury Road auf. Was folgt, ist eine atemberaubende, mit Hochgeschwindigkeit verlaufende Verfolgungsjagd, die durch die gnadenlose Einöde führt.
Filmkritik
Als vierter Teil der „Mad Max“-Reihe ist „Mad Max: Fury Road“ ein visuelles Feuerwerk und eine Ausnahmeerscheinung im Action-Genre. Regisseur George Miller hat nicht nur eine dystopische Welt von beeindruckender Schönheit erschaffen, sondern auch eine packende Geschichte voller Spannung, Action und menschlicher Dramen erzählt.
Die Kämpfe sind brutal, der Schnitt ist schnell, die Stunts sind atemberaubend und das Set-Design ist einzigartig. Der Film ist eine konstante Hetzjagd, die den Zuschauer kaum zum Atmen lässt, gleichzeitig aber mit unglaublichen visuellen Einfällen und handwerklicher Brillanz besticht.
Ein weiterer wichtiger Aspekt von „Mad Max: Fury Road“ sind seine starken weiblichen Charaktere. Allen voran die furchtlose Furiosa, die von Charlize Theron mit starker Intensität und sichtbarer physischer Belastung gespielt wird. Inmitten dieser grimmigen Wüstenwelt, in der Frauen als Eigentum und Rohstoff behandelt werden, ist ihr Aufstand ein strahlendes Licht der Hoffnung und Widerstandsfähigkeit.
Trotz seiner brutalen und düsteren Atmosphäre gelingt es dem Film, durch seine komplexe und mitreißende Erzählweise zu überzeugen. Mit „Mad Max: Fury Road“ ist George Miller ein eindrucksvolles, unvergessliches Postapokalypse-Meisterwerk gelungen.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2015 |
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Länge | 120 Minuten |
Altersfreigabe | Ab 16 Jahren |
Regie | George Miller |
Drehbuch | George Miller, Brendan McCarthy, Nick Lathouris |
Musik | Junkie XL |
Genre | Action, Adventure, Sci-Fi |
Schauspieler in Mad Max: Fury Road
- Tom Hardy als Max Rockatansky
- Charlize Theron als Imperator Furiosa
- Nicholas Hoult als Nux
- Hugh Keays-Byrne als Immortan Joe
- Rosie Huntington-Whiteley als The Splendid Angharad
- Riley Keough als Capable
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- Ein intensives, visuelles Erlebnis, das neue Maßstäbe im Action-Kino setzt.
- Starke, unabhängige weibliche Charaktere, die das herkömmliche Hollywood-Klischee brechen.
- Regisseur George Miller zeigt den Wahnsinn einer postapokalyptischen Welt auf spektakuläre Art und Weise.
- Hervorragend choreographierte und atemraubende Stunts und Action-Szenen.
- Eine emotionale und tiefgründige Geschichte, die motiviert und gleichzeitig erschüttert.