Filmbeschreibung: Loving Pablo
„Loving Pablo“ entführt das Publikum in die dunkle und komplexe Welt von Pablo Escobar, einem der berüchtigsten Drogenbarone aller Zeiten. Basierend auf realen Ereignissen und adaptiert aus dem Buch „Amando a Pablo, odiando a Escobar“ von der kolumbianischen Journalistin Virginia Vallejo, bietet dieser Film einen tiefgreifenden Einblick in Escobars Leben aus einer selten beleuchteten Perspektive – seine romantische Beziehung zu Vallejo. Regie führte Fernando León de Aranoa, der auch für das Drehbuch verantwortlich war. Die Titelrolle spielt der spanische Schauspieler Javier Bardem, während Penélope Cruz Virginia Vallejo verkörpert. Diese Besetzung versprach von Anfang an, dass „Loving Pablo“ ein intensives und fesselndes Filmerlebnis wird.
Inhaltsangabe
Der Film beginnt in den späten 1970er Jahren, als Pablo Escobar noch am Anfang seiner kriminellen Karriere steht. Es dauert nicht lange, bis er sich zum mächtigsten Drogenbaron Kolumbiens hochgearbeitet hat, verantwortlich für den größten Teil des Kokainhandels in die USA. Der Zuschauer erlebt Escobars Aufstieg aus seiner Perspektive und aus der seiner Geliebten, Virginia Vallejo. Ihre anfängliche Bewunderung für Escobar verwandelt sich nach und nach in Entsetzen und Angst, als sie Zeugin seiner unermesslichen Grausamkeit und Paranoia wird. Der Film veranschaulicht nicht nur die Verstrickungen des Drogenkriegs, sondern beleuchtet auch die persönlichen Zerwürfnisse und emotionalen Konflikte, die hinter den Schlagzeilen verbergen.
Filmkritik
Obwohl „Loving Pablo“ aufgrund seiner bekannten Thematik und herausragenden Schauspielleistungen mit großen Erwartungen konfrontiert war, sind die Kritiken gemischt ausgefallen. Javier Bardem liefert eine beeindruckende Darstellung von Escobars charismatischer und gleichzeitig brutaler Persönlichkeit. Die Chemie zwischen Bardem und Penélope Cruz ist zweifelsohne ein Highlight des Films; ihre Dynamik auf der Leinwand vermittelt glaubhaft die komplexe Beziehung zwischen Escobar und Vallejo. Kritiker bemängelten jedoch, dass der Film in seiner Erzählweise und Darstellung des Themas zu konventionell und vorhersehbar sei. Einige sehen den Film als verpasste Chance, tiefer in psychologische und soziale Fragen einzutauchen, die Escobars Aufstieg und Fall begleiteten.
Erscheinungsjahr | 2017 |
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Länge | 123 Min. |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Regie | Fernando León de Aranoa |
Drehbuch | Fernando León de Aranoa |
Genre | Biografie, Krimi, Drama |
Basiert auf | „Amando a Pablo, odiando a Escobar“ von Virginia Vallejo |
Schauspieler | Rolle |
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Javier Bardem | Pablo Escobar |
Penélope Cruz | Virginia Vallejo |
Peter Sarsgaard | Shepard |
Julieth Restrepo | Maria Victoria Henao |
Oscar Jaenada | Santoro |
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- Faszinierende Eintauchung in das Leben eines der berüchtigsten Drogenbarone.
- Außergewöhnliche Schauspielleistungen von Javier Bardem und Penélope Cruz.
- Interessante historische Kontextualisierung der Ereignisse rund um den Drogenhandel in Kolumbien.
- Eindringliche Darstellung der Beziehung zwischen Escobar und Vallejo.
- Reich an Spannung, Emotionen und dramatischen Wendungen.
- Effektive Darstellung der Komplexität und Ambivalenz von Charakteren, die in moralisch fragwürdige Handlungen verwickelt sind.
- Eine kritische Reflexion über den Einfluss von Macht und Geld.