Filmbeschreibung von „Looping“
Der Film „Looping“ taucht ein in eine Geschichte über Selbstfindung, Liebe und die tiefen Abgründe menschlicher Emotionen. Die Handlung entfaltet sich um die 19-jährige Leila, die nach einer durchzechten Nacht in einer Psychiatrie aufwacht. Hier trifft sie auf die unnahbare Ann, eine Patientin, die kaum spricht, und die lebenslustige Frenja. Schnell entwickelt sich zwischen den drei Frauen eine tiefe Bindung, die die Grenzen ihrer bisherigen Existenz auf die Probe stellt.
Handlung und Inhalt
Anfangs wirkt Leilas Aufenthalt in der Klinik wie ein großer Irrtum. Doch je mehr Zeit sie mit Ann und Frenja verbringt, umso mehr erkennt sie, dass jeder von ihnen vor etwas im eigenen Leben flieht. Zwischen den Freuden einfacher Tage und intensiven emotionalen Nächten beginnen die drei, einander ihre Geheimnisse und tiefsten Ängste anzuvertrauen. Eine Reise, die sie sowohl physisch als auch emotional an ihre Grenzen bringt, zwingt sie, ihre vergangenen Entscheidungen und zukünftigen Wege zu hinterfragen.
Filmkritik
Regisseur Leonie Krippendorff gelingt es, eine anrührende Erzählung über die Suche nach Identität und Zugehörigkeit zu weben. Der Film überzeugt durch seine authentische und ungefilterte Darstellung der Charaktere, deren Geschichten zu Herzen gehen. Die Kameraführung unterstreicht die Intimität des Films, mit nahezu voyeuristischen Blicken in die Seelenlandschaft der Protagonisten. Die schauspielerischen Leistungen, insbesondere von Jella Haase als Leila, sind überzeugend und verleihen „Looping“ eine rohe, emotionale Tiefe. Allerdings könnte der Film für manche Zuschauer thematisch schwer verdaulich sein, da er sich mit Themen wie psychischer Gesundheit, Selbstverletzung und Suizid auseinandersetzt.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2016 |
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Länge | 106 Minuten |
Altersfreigabe | Für Jugendliche ab 16 Jahren freigegeben |
Regie | Leonie Krippendorff |
Drehbuch | Leonie Krippendorff |
Genre | Drama |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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Jella Haase | Leila |
Lana Cooper | Ann |
Marie-Lou Sellem | Frenja |
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- Einzigartige Story über Selbstfindung und enge Verbundenheit.
- Beeindruckende schauspielerische Leistungen, die die Charaktere zum Leben erwecken.
- Die ungeschönte und authentische Darstellung von psychischer Gesundheit und ihren Herausforderungen.
- Intensive, emotionale Erzählweise, die zum Nachdenken anregt.
- Ein tief bewegender Soundtrack, der perfekt zur Stimmung des Films passt.
- Visuell ansprechende Kameraführung, die die Intensität des Films unterstreicht.
- Überzeugt durch seine ehrliche Auseinandersetzung mit Liebe, Freundschaft und der Suche nach dem eigenen Ich.
- Ideal für Zuschauer, die berührende Dramen mit starken Charakterentwicklungen schätzen.