Eine Einführung in Live and let Live
„Live and let Live“ ist ein dokumentarischer Film, der das kontroverse Thema der Mensch-Tier-Beziehung beleuchtet. Der Film erkundet die ethischen, ökologischen und gesundheitlichen Aspekte der veganen Lebensweise und bietet Einblicke in die persönlichen Entscheidungswege von Menschen, die sich für ein Leben ohne Tierprodukte entschieden haben. In einer Welt, in der der Fleischkonsum und Tierausbeutung allgegenwärtig zu sein scheinen, stellt der Film die dringende Frage, ob wir unsere Beziehung zu den Tieren, die unsere Erde bevölkern, neu bewerten müssen.
Inhalt und Handlung
Der Film folgt den Geschichten von sechs unterschiedlichen Individuen aus verschiedenen Teilen der Welt, jeweils mit einem einzigartigen Weg zur veganen Lebensweise. Vom ehemaligen Metzger, der nun vegane Kochkurse bietet, bis hin zur Leistungssportlerin, die entdeckt hat, wie eine pflanzliche Ernährung ihre Leistung verbessern kann, sind es die persönlichen Erzählungen, die „Live and let Live“ seine Tiefe und Authentizität verleihen.
Darüber hinaus bietet der Film eine umfangreiche Analyse der ökologischen Auswirkungen der Tierzucht sowie der gesundheitlichen Vorteile einer veganen Ernährung. Mit wissenschaftlichen Daten und Experteninterviews untermauert, fordert der Film das Publikum auf, herkömmliche Ernährungsgewohnheiten zu überdenken und die ökologische Nachhaltigkeit sowie das persönliche Wohlbefinden in den Fokus zu rücken.
Filmkritik
„Live and let Live“ überzeugt durch seine ausgewogene Darstellung des Veganismus. Statt dogmatisch oder anklagend zu wirken, lädt der Film zu einer offenen Auseinandersetzung mit dem Thema ein. Die Regiearbeit von Marc Pierschel wird von einer gelungenen Mischung aus fesselnden persönlichen Geschichten und informativen Segmenten begleitet, was den Zuschauer gleichermaßen unterhält und informiert.
Dennoch könnte der Film für einige Zuschauer herausfordernd sein, insbesondere für jene, die den Konsum von Tierprodukten nicht hinterfragen möchten. Gerade deshalb ist „Live and let Live“ ein wichtiger Beitrag zur aktuellen Debatte um Ethik, Ernährung und Umweltschutz. Er regt zum Nachdenken an und könnte selbst die hartnäckigsten Skeptiker zumindest dazu bewegen, ihren eigenen Konsum zu hinterfragen.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2013 |
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Länge | 80 Minuten |
Altersfreigabe | Ohne Altersbeschränkung |
Regie | Marc Pierschel |
Drehbuch | Marc Pierschel |
Genre | Dokumentarfilm |
Liste der Schauspieler
Name | Rolle/Beteiligung |
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Patrik Baboumian | Er selbst |
Tobias Leenaert | Er selbst |
Jack Lindquist | Er selbst |
Melanie Joy | Er selbst |
Jonathan Balcombe | Er selbst |
Gary Francione | Er selbst |
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- Ein faszinierender Einblick in die Vielfalt veganer Lebenswege.
- Unterstützt durch fundierte wissenschaftliche Forschung und Experteninterviews.
- Stellt wichtige Fragen zur Ethik und Nachhaltigkeit unseres Konsums.
- Ein Film, der zum Nachdenken anregt, ohne zu urteilen oder zu belehren.
- Ideal für alle, die mehr über den Veganismus erfahren möchten.
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