Filmbeschreibung: Lawman
Ein Film, der in der Blütezeit des späten Wilden Westens spielt, erzählt die Geschichte von Jared Maddox, einem kompromisslosen Marshal, der dafür bekannt ist, das Gesetz mit eiserner Faust durchzusetzen. Er reist in die Stadt Sabbath, um eine Gruppe von Männern zu finden und zu verhaften, die in seiner Heimatstadt in einen tödlichen Konflikt verwickelt waren. Seine unerschütterliche Haltung gegenüber Recht und Ordnung und seine Bereitschaft, für Gerechtigkeit zu kämpfen, stellen ihn vor die Herausforderung, gegen eine korrupte und moralisch verfallene Stadt vorzugehen.
Handlung & Inhalt
Die Prämisse setzt ein, als Jared Maddox in Sabbath ankommt, nur um festzustellen, dass die Männer, die er sucht, unter dem Schutz von Vincent Bronson stehen, einem einflussreichen Viehbaron, der die Stadt und ihre Rechtsprechung dominiert. Die Spannungen eskalieren, als Maddox klar macht, dass er nicht bereit ist, Kompromisse einzugehen, und darauf besteht, die Gesuchten zur Verantwortung zu ziehen. Sein unbeugsamer Glaube an das Gesetz bringt ihn nicht nur in Konflikt mit Bronson, sondern auch mit den Einwohnern von Sabbath, die in Bronsons Schatten leben.
Während Maddox seine Suche fortsetzt, offenbart der Film die vielschichtigen Beziehungen und moralischen Dilemmata der Charaktere, die in einer Welt leben, in der Gesetz und Ordnung oft von der Macht und dem Geld der Mächtigen untergraben werden. Seine unermüdliche Suche nach Gerechtigkeit führt zu einer Reihe von Konfrontationen, die die dünne Linie zwischen Recht und Unrecht, Gut und Böse in Frage stellen.
Filmkritik
Die Stärke von „Lawman“ liegt in seiner ungeschönten Darstellung eines Mannes, der gegen das System kämpft, dessen einfache Schwarz-Weiß-Moralvorstellungen in den komplexen Grauzonen der menschlichen Natur und Gesellschaft getestet werden. Burt Lancaster liefert als Jared Maddox eine kraftvolle Leistung ab, die sowohl Furcht einflößend als auch zutiefst menschlich ist. Seine Darstellung eines Gesetzeshüters, der bereit ist, alles für seine Überzeugungen zu opfern, bleibt unvergesslich.
Regisseur Michael Winner schafft es, die raue Landschaft und die angespannte Atmosphäre einer Stadt an der Grenze des Gesetzes eindrucksvoll einzufangen. Die Kameraführung und die musikalische Untermalung verstärken die Spannung und die Gefühle der Charaktere, was den Zuschauer tief in die Geschichte eintauchen lässt.
Dennoch ist „Lawman“ nicht ohne seine Kritikpunkte. Einige Zuschauer könnten die Darstellung von Gewalt und die manchmal zu simplen moralischen Botschaften als problematisch empfinden. Trotz dieser Einwände bietet der Film eine fesselnde Erkundung von Gerechtigkeit und Moral, die zum Nachdenken anregt und Diskussionen anstößt.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 1971 |
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Länge | 99 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Regie | Michael Winner |
Drehbuch | Gerry Wilson |
Genre | Western |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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Burt Lancaster | Jared Maddox |
Robert Ryan | Vincent Bronson |
Lee J. Cobb | Lee Ringerman |
Robert Duvall | Vernon Adams |
Sheree North | Laura Shelby |
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- Einprägsame Darstellung eines unerbittlichen Gesetzeshüters durch Burt Lancaster.
- Tiefgreifende Erkundung von Gerechtigkeit und Moral in einer rechtslosen Zeit.
- Ausgezeichnete Regie, die die harte Landschaft und die angespannte Atmosphäre eindrucksvoll einfängt.
- Beeindruckende Nebenrollen von Schauspielern wie Robert Ryan und Lee J. Cobb.
- Interessante Charakterkonstellationen und dynamische Beziehungen.
- Der Soundtrack verstärkt die Stimmung des Films und vertieft das Erlebnis.
- Für Fans des Western-Genres ein Muss, mit einer modernen Interpretation klassischer Themen.
- Der Film bietet trotz seines Alters eine zeitlose Perspektive auf die Bedeutung von Recht und Ordnung.
- Die Konfrontationen und moralischen Dilemmata provozieren Gedanken und Diskussionen.