Überblick
„Last Man Standing“ ist ein turbulenter Actionfilm, der die Schwerpunkte Mobilität und Überleben betont. Der Film, der 1996 veröffentlicht wurde, ist eine Adaption des 1961 erschienenen Akira Kurosawa-Films „Yojimbo“, jedoch mit einer frischen Wendung in einem Prohibitionszeit-Setting.
Handlung
„H2>Last Man Standing
folgt dem mysteriösen John Smith (Bruce Willis), einem Mann, der weder Vergangenheit noch Zukunft zu haben scheint. Smith driftet ins verschlafene, von kriminellen Gangs beherrschte Grenzstädtchen Jericho. Die Stadt ist zwischen den rivalisierenden Gangs der irischen und italienischen Mafia zerrissen, die beide die Kontrolle über das profitable Alkoholschmuggelgeschäft erlangen wollen.
Smith, der geschickt den Fortgang des brutalen Bandenkriegs manipuliert, spielt die beiden Seiten gegeneinander aus, indem er seine Dienste der höchstbietenden Seite anbietet. Er bewegt sich auf einem schmalen Grat, während er seinen eigenen Plan verfolgt, der darin besteht, so viel Geld wie möglich zu machen und lebend rauszukommen.
Filmkritik
„Last Man Standing“ ist eine Wiedergabe klassischer Gangsterfilm-Elemente, kombiniert mit den Themen Ehre, Treue und der menschlichen Neigung zur Gewalt. Regie führte Walter Hill, der das Drehbuch adaptierte und den Film produzierte.
Der Film bietet eine faszinierende Erzählung, in der die geschickte Manipulation der Hauptfigur zwischen den rivalisierenden Banden den Kern der Handlung bildet. Die grausame Ästhetik des Films ist hervorragend erfasst, mit eleganter Kameraarbeit und beeindruckenden Actionszenen, die eine wirklich spannende Atmosphäre schaffen.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 1996 |
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Länge | 101 Minuten |
Altersfreigabe | R (Restricted) |
Regie | Walter Hill |
Drehbuch | Walter Hill |
Musik | Ry Cooder |
Genre | Action, Krimi, Drama |
Schauspieler in „Last Man Standing“
- Bruce Willis als John Smith
- Christopher Walken als Hickey
- Alexis Smith als Felina
- David Patrick Kelly als Doyle
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Gründe, „Last Man Standing“ zu sehen
– Die Erzählung ist packend und behält bis zum Ende das Interesse der Zuschauer bei.
– Der Film bietet eine faszinierende Flucht in eine raue und gewalttätige Welt.
– Bruce Willis liefert eine beeindruckende Leistung als Hauptfigur John Smith.
– Es zeigt eine kreative Neuinterpretation des berühmten Akira Kurosawa Films „Yojimbo“.
– Der genaue Blick auf die Prohibitionszeit bietet eine frische und einzigartige Filmkulisse.
– Der Film besitzt eine gewisse wohltuende Unvorhersehbarkeit, die Zuschauer am Rande ihres Sitzes halten wird.
– Intensive Actionszenen, die gut choreografiert und filmisch dargestellt sind.