Filmkritik: „Kiss Me Kosher“ – Eine Komödie über Liebe, Tradition und Vorurteile
Eine charmant-chaotische Liebesgeschichte setzt sich in dem Film „Kiss Me Kosher“ durch. Der Film, ein humorvolles Werk von Regisseurin Shirel Peleg, nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise voller Humor, Herz und kulturellen Missverständnissen. Die Handlung dreht sich um ein ungleiches Paar, Shira und Maria, deren Liebe die traditionellen Grenzen ihrer sehr unterschiedlichen Familien überschreitet. Was „Kiss Me Kosher“ besonders macht, ist seine Fähigkeit, ernste Themen wie Homophobie, die israelisch-palästinensische Beziehung und religiöse Intoleranz auf eine leicht zugängliche, und dennoch tiefgründige Weise zu behandeln.
Handlung und Inhalt
Im Mittelpunkt des Films steht Shira, eine israelische Frau, die sich in Maria, eine deutsche Biologin, verliebt. Während ihre Beziehung blüht, stellt sich die Aufgabe, ihre Liebe vor ihren kulturell und religiös unterschiedlichen Familien zu verteidigen. Shiras konservative Großmutter hat Schwierigkeiten, ihre Enkelin als lesbisch und in einer Beziehung mit einer Deutschen zu akzeptieren, während Marias Familie ihre eigenen Vorurteile hat. Der Film entfaltet sich in einer Serie von misslichen und komischen Situationen, die die beiden Familien zusammenbringen und gleichzeitig die Liebesgeschichte von Shira und Maria auf die Probe stellen.
Filmkritik
„Kiss Me Kosher“ gelingt es, humorvolle Momente mit emotionaler Tiefe zu vermischen, was die Zuschauer gleichermaßen zum Lachen und Nachdenken anregt. Die Regiearbeit von Shirel Peleg ist bemerkenswert, da sie nicht nur eine Geschichte von Liebe und Akzeptanz erzählt, sondern auch die Nuancen und Komplexitäten der israelisch-deutschen Beziehungen erforscht. Die schauspielerischen Leistungen, insbesondere die von Moran Rosenblatt als Shira und Luise Wolfram als Maria, geben dem Film seine Authentizität und Herz. Durch kluge Dialoge und situationsbedingten Humor bietet der Film eine frische Perspektive auf altbekannte Themen.
Daten und Fakten
| Erscheinungsjahr | 2020 |
|---|---|
| Länge | 105 Minuten |
| Altersfreigabe | 12 |
| Regie | Shirel Peleg |
| Drehbuch | Shirel Peleg |
| Genre | Komödie, Drama, Romanze |
Liste der Schauspieler
| Schauspieler | Rolle |
|---|---|
| Moran Rosenblatt | Shira |
| Luise Wolfram | Maria |
| John Carroll Lynch | Marias Vater |
| Juliane Köhler | Marias Mutter |
| Rivka Michaeli | Shiras Großmutter |
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- Einzigartige Mischung aus Komödie und Drama
- Einblick in die unterschiedlichen Kulturen und deren Konflikte
- Ausgezeichnete schauspielerische Leistungen
- Behandelt ernste Themen mit einem touch Humor und Sensibilität
- Starke weibliche Charaktere
- Eine universelle Geschichte über die Liebe, die Grenzen überschreitet
- Inspirierend und herzerwärmend
- Perfekt für einen Filmabend, der zum Nachdenken und Lachen anregt
- Zeigt die Bedeutung von Akzeptanz und Verständnis in Familien
- Ein wunderschönes Plädoyer für Liebe und Toleranz
