Filmkritik: King Arthur – Excalibur Rising
Der Film „King Arthur – Excalibur Rising“ greift die überwältigende Sage um König Arthur und sein mächtiges Schwert Excalibur erneut auf, bringt jedoch eine frische Perspektive in die altbekannte Geschichte. Regie führte Antony Smith, der auch gemeinsam mit Victor Mawer das Drehbuch verfasste. Der Film versucht, die Geschichte von Artus’ unehelichem Sohn zu erzählen, der seinen rechtmäßigen Platz als Erbe des Königreichs erkämpfen muss.
Handlung und Inhalt
Der Film setzt nach dem Tod von König Arthur an. Owen, der illegitime Sohn Arthurs, wird durch seinen Mentor und Zauberer Merlin darauf vorbereitet, das Erbe seines Vaters anzutreten. Owen ist jedoch zunächst unwissend über seine wahre Herkunft und seine Bestimmung. Durch eine Reihe von Prüfungen und Herausforderungen lernt Owen jedoch nicht nur seine inneren Stärken kennen, sondern entdeckt auch das Geheimnis des legendären Schwertes Excalibur, das der Schlüssel zu seinem Erbe und der Zukunft des Königreichs ist.
Die Reise führt Owen durch düstere Wälder, verzauberte Landschaften und direkt in die Herzen von Verbündeten und Feinden. Mit der Hilfe neuer Freunde und alter Verbündeter stellt er sich der dunklen Bedrohung, die das Land zu verschlingen droht. „King Arthur – Excalibur Rising“ ist eine Geschichte von Mut, Hoffnung und der Suche nach Identität in einer Welt, in der Magie und Legende die Realität formen.
Filmkritik
Während „King Arthur – Excalibur Rising“ ambitioniert die sagenumwobene Erzählung weiterführt, kämpft der Film jedoch mit einigen hervorstechenden Schwierigkeiten. Die Produktion leidet unter einem niedrigen Budget, was in einigen Momenten zu Lasten der visuellen Qualität und Spezialeffekte geht. Die schauspielerischen Leistungen sind durchwachsen; einige Darsteller wie Adam Byard (Owen) und Annes Elwy (Elen) bieten überzeugende Interpretationen ihrer Charaktere, während andere nicht immer die gewünschte Tiefe erreichen.
Die Regie von Antony Smith zeigt Engagement für das Material, allerdings hätte das Drehbuch von genaueren historischen und mythologischen Recherchen profitiert. Der Film bemüht sich, einen Spagat zwischen der Bewahrung der traditionellen Artus-Legende und der Einführung neuer Elemente zu machen, was manchmal zu einem uneinheitlichen Ton führt.
Trotz dieser Kritikpunkte bietet „King Arthur – Excalibur Rising“ unterhaltsame Momente und ist insbesondere für Fans von Artus-Sagen eine interessante Neuerzählung. Der Film ist eine Erinnerung daran, dass die Geschichten um König Arthur und Excalibur immer noch die Fähigkeit besitzen, das Publikum zu faszinieren und zu inspirieren.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2017 |
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Länge | ca. 99 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12 |
Regie | Antony Smith |
Drehbuch | Antony Smith, Victor Mawer |
Genre | Abenteuer, Action |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Charakter |
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Adam Byard | Owen |
Annes Elwy | Elen |
Gavin Swift | Merlin |
Chris O’Reilly | Artus |
Simon Armstrong | König Vortigern |
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- Eine frische Perspektive auf die klassische Artus-Legende
- Spannende Erzählung über Owen, den unbekannten Erben von König Arthur
- Ein Abenteuerfilm, der Mut und die Suche nach der eigenen Identität thematisiert
- Interessante Charakterentwicklungen und eine Reise durch magische Landschaften
- Ein Muss für Fans von mittelalterlichen Sagen und Legenden
- Unterhaltsame Momente und actiongeladene Szenen
- Einblick in das Thema der unehelichen Erbschaft und Machtansprüche
- Für Zuschauer, die Abenteuer mit einem Hauch von Magie schätzen
- Eine alternative Sicht auf die bekannte Geschichte um Excalibur