Kill the Messenger: Folklore oder Fakt?
ist ein filmischer Thriller, der direkt aus den Seiten der amerikanischen Geschichte gerissen wurde. Der Film erweckt die Spannungen und Paranoia des Kalten Krieges erneut zum Leben und verpackt sie in einem spannungsgeladenen Drama, das die Form eines Bio-Pics annimmt.
Über den Inhalt
Im Mittelpunkt von „Kill the Messenger“ steht der investigative Journalist Gary Webb. Er hat sich auf Fahnen geschrieben, eine Verschwörung aufzudecken, die bis in die höchsten Regierungsebenen reicht und tiefer in die dunklen Ecken der amerikanischen Geschichte reicht, als es die meisten Menschen wahrhaben wollen.
Webb stolpert über Geschichten von Crack-Kokain, die in hauptsächlich schwarzen Gemeinschaften in Los Angeles auftauchen. Seine Nachforschungen führen ihn zu einem Netzwerk, das angeblich von der CIA unterstützt wird, um Geld für die Contras in Nicaragua zu beschaffen. Webb schreibt eine Reihe von Artikeln, die als „Dark Alliance“-Serie Beifall und Kritik ernten. Die Geschichte erhält nationale Aufmerksamkeit und schüttelt die Zuschauer aus ihrer Komplizenschaft mit den gewalttätigen und illegalen Handlungen der eigenen Regierung auf.
Filmkritik
Jeremy Renner liefert in „Kill the Messenger“ als Gary Webb eine durchdringende, emotionale und komplexe Darstellung ab. Seine Rolle ist eine Hommage an die kühnen und oft unbeachteten Helden der vierten Gewalt. Renners Darstellung erbaut das Publikum einerseits und fördert auch das Mitgefühl für die unglaublichen Belastungen, die auf ihm lasten.
Attribute | Information |
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Erscheinungsjahr | 2014 |
Länge | 112 Minuten |
Altersfreigabe | PB-13 |
Regie | Michael Cuesta |
Drehbuch | Peter Landesman |
Musik | Nathan Johnson |
Genre | Bio-Pic, Drama, Thriller |
- Jeremy Renner als Gary Webb
- Robert Patrick als Ronny Quail
- Jena Sims als Quail’s Freundin
- Robert Pralgo als Sheriff Nelson
- Hajji Golightly als Norwin Meneses
- Ted Huckabee als T.J.
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- Die leidenschaftliche und bewegende Darstellung von Jeremy Renner
- Die eingängige Geschichte, basierend auf wahren Begebenheiten
- Die starke Produktion und Regie, die es schafft, die Spannung während des gesamten Films aufrechtzuerhalten
- Die Offenlegung von Verschwörungen und Korruption auf höchster Regierungsebene
- Ein faszinierendes Beispiel der vierten Gewalt in Aktion