Filmbeschreibung von „Kein Zickenfox“
Der deutsche Dokumentarfilm „Kein Zickenfox“ nimmt uns mit auf eine außergewöhnliche Reise in die Welt des Frauenblasorchesters aus Berlin, das mit Witz, Tiefgang und einer ordentlichen Portion Musikalität gegen stereotype Vorstellungen und Konventionen anspielt. Unter der Regie von Kerstin Polte gewährt der Film einen intimen und inspirierenden Einblick in das Leben der Musikerinnen und illustriert auf humorvolle Weise ihren Kampf um Anerkennung in der von Männern dominierten Welt der Blasmusik.
Handlung und Inhalt
Der Film folgt dem Alltag und den Herausforderungen der Orchestermitglieder, die aus den unterschiedlichsten Berufsgruppen stammen und in der Musik eine gemeinsame Passion finden. Vom sperrigen Instrumententransport in der Berliner U-Bahn bis hin zu den emotionalen Hochs und Tiefs während der Vorbereitungen auf ihre Auftritte – „Kein Zickenfox“ zeigt, wie diese bemerkenswerten Frauen mit viel Humor und Zusammenhalt die Herausforderungen des Lebens meistern. Die Kamera ist dabei nicht nur bei den Proben und Auftritten zugegen, sondern fängt auch persönliche Gespräche und Momente abseits der Bühne ein, die einen tiefen Einblick in die individuellen Leben der Musikerinnen gewähren.
Filmkritik
„Kein Zickenfox“ ist mehr als nur eine Dokumentation über ein Frauenblasorchester. Es ist ein Film über Stärke, Selbstbestimmung und die Freude an der Musik. Regisseurin Kerstin Polte gelingt es meisterhaft, die Persönlichkeiten der Protagonistinnen herauszuarbeiten und ihre Geschichten mit viel Feingefühl und Authentizität zu erzählen. Der Soundtrack ist dabei ebenso vielfältig und lebhaft wie das Orchester selbst und trägt die Stimmung des Films. Das Frauenblasorchester, das mit Vorurteilen kämpft und dennoch seine Träume verfolgt, dient als leuchtendes Beispiel für Selbstakzeptanz und Mut.
Die humorvollen Momente, kombiniert mit den emotional bewegenden Einblicken in die individuellen Schicksale der Musikerinnen, machen „Kein Zickenfox“ zu einem inspirierenden Filmerlebnis, das lange nachwirkt. Kritiker loben insbesondere die authentische Darstellung der Frauen und die Fähigkeit des Films, tiefgründige Themen mit Leichtigkeit zu behandeln.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2016 |
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Länge | 90 Minuten |
Altersfreigabe | k.A. |
Regie | Kerstin Polte |
Drehbuch | Kerstin Polte |
Genre | Dokumentarfilm |
Sprache | Deutsch |
Produktionsland | Deutschland |
Liste der Schauspieler
Da „Kein Zickenfox“ ein Dokumentarfilm ist, werden hier primär die Personen als sie selbst aufgeführt und weniger als Schauspieler in Rollen:
Name | Rolle |
---|---|
Die Mitglieder des Frauenblasorchesters Berlin | Sie selbst |
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- Inspirierende Botschaften über Selbstbestimmung und Mut.
- Einzigartige Einblicke in die Welt eines Frauenblasorchesters.
- Lebendige und mitreißende Musikauswahl.
- Humorvoll erzählte Geschichten aus dem Alltag der Musikerinnen.
- Authentisch und feinfühlig inszeniert von Regisseurin Kerstin Polte.
- Ideal für Musik- und Dokumentarfilmfans.
- Bietet eine spannende Alternative zu herkömmlichen Musiker-Dokus.
- Feiert Diversität und Gemeinschaftsgeist.
- Lehrreich hinsichtlich Geschlechterrollen und -vorurteilen.
- Inspiriert die Zuschauer, ihre eigenen Leidenschaften zu verfolgen.