Der Film „Karl Marx – 200 Jahre“ ist ein eindrucksvolles cineastisches Werk, das anlässlich des 200. Geburtstags von Karl Marx, dem deutschen Philosophen, Ökonomen, Gesellschaftstheoretiker, politischen Journalisten, Protagonisten der Arbeiterbewegung sowie Kritiker der bürgerlichen Gesellschaft und der Kapitalismuskritik, produziert wurde. Dieser Film versucht nicht nur, das Leben und Wirken von Karl Marx detailliert nachzuzeichnen, sondern auch die Relevanz seiner Theorien in der heutigen Zeit zu beleuchten.
Handlung & Inhalt
Der Film führt das Publikum durch die verschiedenen Abschnitte von Karl Marx’ Leben, angefangen bei seiner Jugend in Trier, über sein Studium in Bonn und Berlin, bis hin zu seinem politischen Engagement, das ihn durch Europa führte. Besonderes Augenmerk wird auf seine Freundschaft mit Friedrich Engels gelegt, einem entscheidenden Bezugspunkt in Marx’ Leben und Schaffen. Der Film behandelt ebenso Marx’ Schwierigkeiten, mit seiner Familie in Armut zu leben, während er unablässig an seinen Schriften arbeitete, die die Welt verändern sollten.
Der Inhalt beschäftigt sich intensiv mit den Kernthesen von Marx’ Werk, darunter die Kritik am Kapitalismus, die Theorie der Entfremdung der Arbeit und die Vision einer kommunistischen Gesellschaft. Durch den Einsatz von historischem Bildmaterial, Experteninterviews und nachgestellten Szenen aus Marx’ Leben versucht der Film, sowohl den Menschen Karl Marx als auch seine Ideen in einem neuen Licht zu präsentieren.
Filmkritik
Der Film steht als bedeutendes Werk, das dazu beiträgt, Karl Marx und seine Theorien einem breiteren Publikum nahezubringen. Die Regiearbeit ist bemerkenswert, da sie es schafft, die historische Tiefe mit der notwendigen Sensibilität für das Thema zu kombinieren. Die Darstellung von Marx und Engels durch die Hauptdarsteller ist überzeugend und lässt die Zuschauer tief in die damalige Zeit eintauchen.
Trotz der Komplexität des Stoffes gelingt es dem Film, eine zugängliche Erzählweise beizubehalten, was ihn nicht nur für Marx-Kenner, sondern auch für ein allgemeines Publikum interessant macht. Die kritischen Aspekte von Marx’ Theorien werden ebenso wenig ausgespart, was zu einer ausgewogenen Darstellung führt.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2020 |
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Länge | 120 Minuten |
Altersfreigabe | 12 |
Regie | Hans Steinbichler |
Drehbuch | Marie Noëlle |
Genre | Biografie, Historie, Dokumentation |
Liste der Schauspieler
Name | Rolle |
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August Diehl | Karl Marx |
Stefan Konarske | Friedrich Engels |
Vicky Krieps | Jenny Marx |
Hans-Uwe Bauer | Heinrich Heine |
Ulrich Brandhoff | Max Stirner |
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