Einführung – Kabaneri of the Iron Fortress – Movie 2
„Helden sterben nicht – sie werden zu Legenden“. Kabaneri of the Iron Fortress – Movie 2 zementiert dies eindrucksvoll und schließt eine epische Saga auf spektakuläre Weise ab. Die Menschheit befindet sich am Rande der Auslöschung, als hirnlose Dämonenwesen, besser bekannt als „Kabane“, die Welt in ein postapokalyptisches Chaos stürzen. Getrieben von einer vorherrschenden Angst, ist die Gesellschaft der „Überlebenden“ in der Eisenfestung der letzte Zufluchtsort.
Handlung und Inhalt
Der zweite Teil der Kabaneri-Saga setzt unmittelbar am Ende des ersten Teils an und fesselt die Zuschauer von Anfang an mit einer packenden Eröffnungsszene. Er baut auf der bereits eingeführten Atmosphäre dramatischer Bedrohungen und menschlicher Abgründe auf, bleibt jedoch nicht in stereotypen Horrorszenarien hängen, sondern erweitert das Spektrum um komplexe moralische Fragestellungen und gesellschaftspolitische Implikationen.
Zentral in der Handlung steht die Figur Ikoma, ein junger Schmied, der durch einen unerwarteten Vorfall selbst zu einem halben Kabane, einem „Kabaneri“, wird. Gemeinsam mit der Prinzessin Mumei, ebenfalls ein Kabaneri, kämpft er gegen die Kabane und versucht, die Menschheit zu retten. Doch der wahre Feind ist nicht nur das Kabane-Virus, sondern auch die Dunkelheit im Herzen der Menschen – Furcht, Vorurteile und der Wille zur Macht.
Filmkritik
Die Kritiken zu Kabaneri of the Iron Fortress – Movie 2 sind durchweg positiv. Es ist ein beeindruckendes Spektakel aus packenden Actionsequenzen und ergreifenden emotionalen Momenten. Die Animationen sind exquisit, von den Charakterdesigns bis hin zu den Hintergründen. Die Musikuntermalung, komponiert von Hiroyuki Sawano, unterstützt die intensiven Momente und die dramatische Atmosphäre hervorragend und trägt wesentlich zur überzeugenden Erzählweise des Films bei.
Die größte Stärke des Films ist jedoch seine erstaunliche Fähigkeit, innerhalb des Horror- und Actiongenres tiefe menschliche Tragödien und menschliche Werte zu erkunden. Es geht um Überleben, Mut, Opfer, Freundschaft und Liebe in zwar widrigen, aber dennoch rührend menschlichen Momenten. So avanciert Kabaneri of the Iron Fortress – Movie 2 neben seiner beeindruckenden visuellen und akustischen Ästhetik zu einer sehr menschlichen Geschichte, die trotz aller finsteren Aspekte immer auch Hoffnung birgt.
Informationen zum Film | Details |
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Erscheinungsjahr | 2019 |
Länge | 111 Minuten |
Altersfreigabe | Für Zuschauer ab 16 Jahren |
Regie | Tetsurō Araki |
Drehbuch | Ichirō Ōkouchi |
Musik | Hiroyuki Sawano |
Genre | Action, Horror, Fantasy |
Schauspieler
- Ikoma gesprochen von: Tasuku Hatanaka
- Mumei gesprochen von: Sayaka Senbongi
- Ayame gesprochen von: Maaya Uchida
- Kurusu gesprochen von: Toshiki Masuda
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Wieso sollte man sich Kabaneri of the Iron Fortress – Movie 2 ansehen?
- Episches Finale einer packenden Saga
- Grandiose Animation und Musikuntermalung
- Tiefe Charaktere und emotionale Momente
- Interessante Mischung aus Horror, Action und Drama
- Aufschlussreiches Einblick in menschliche Ängste und Tapferkeit
- Unbekannte und dennoch faszinierende asiatische Filmkultur
- Eine Geschichte von Mut und Überleben, die den Zuschauer auch nach dem Ende des Films noch beschäftigt