Filmbeschreibung „Jesus liebt mich“
„Hier wird die bekannte Liebesgeschichte zwischen Gott und Mensch auf eine überraschende und humorvolle Weise neu interpretiert. „“Jesus liebt mich““ ist ein deutscher Liebesfilm, der Elemente von Comedy und Drama kombiniert und dabei auf unnachahmliche Weise das universelle Thema der bedingungslosen Liebe erörtert. Der Film, der 2012 erschienen ist, wurde von Florian David Fitz geschrieben und inszeniert, der darüber hinaus auch die Hauptrolle spielt.
Handlung & Inhalt
Die 30-jährige Marie ist nicht gerade erfolgreich in der Liebe. Nach mehreren gescheiterten Beziehungen trifft sie auf Jesus, einen charmanten und attraktiven Mann, in den sie sich verliebt. Doch es stellt sich heraus, dass er der Jesus Christus ist und auf die Erde zurückgekehrt ist, um das Jüngste Gericht vorzubereiten.
Marie findet sich plötzlich in einer unglaublichen Situation wieder, hin- und hergerissen zwischen ihrer Liebe zu Jesus und der Schock ihrer Erkenntnis. Die Geschichte nimmt eine dramatische Wendung, als das Liebespaar versucht, Gott davon zu überzeugen, seine apokalyptischen Pläne zu ändern – denn das Leben, so unvollkommen es auch sein mag, ist es wert, gelebt zu werden.
Filmkritik
„Jesus liebt mich“ hat wegen seiner eigenwilligen und mutigen Interpretation der biblischen Figur Jesus Christus für einiges Aufsehen gesorgt. Der Film enthält viele humorvolle und emotionale Momente und gibt seinen Schauspielern Raum, ihr Talent unter Beweis zu stellen.
Die Darstellung von Jesus durch Florian David Fitz ist voller Charme und glaubwürdiger Menschlichkeit, während Jessica Schwarz in der Rolle der Marie eine starke und sympathische Figur schafft. Die Regie ist souverän und kreativ und balanciert gekonnt die verschiedenen Stimmungen und Themen des Films.
Bei aller Komik nimmt „Jesus liebt mich“ seine Figuren und deren Schicksale ernst, was eine tiefgreifende Erfahrung ermöglicht. Der Film fordert die Zuschauer dazu auf, über wichtige Fragen nachzudenken, wie z.B. den Sinn des Lebens, die Natur der Liebe und die Beziehung des Menschen zu Gott, ohne dabei schwerfällig oder belehrend zu wirken.
Auch wenn nicht alle Aspekte des Films vollständig überzeugen – einige Nebenfiguren sind etwas flach gezeichnet und das Tempo ist manchmal ungleichmäßig – so ist „Jesus liebt mich“ allem in allem ein mitreißender und unterhaltsamer Film, der zum Nachdenken anregt und dabei das Herz erwärmt.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2012 |
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Länge | 100 Minuten |
Altersfreigabe | Ab 6 Jahren |
Regie | Florian David Fitz |
Drehbuch | Florian David Fitz |
Musik | Marius Ruhland |
Genre | Romantische Komödie/Drama |
Darsteller in „Jesus liebt mich“
- Florian David Fitz als Jesus Christus
- Jessica Schwarz als Marie
- Hannelore Elsner als Mutter Maria
- Henry Hübchen als Gottvater
- Micheal Gwisdek als Petrus
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1. Das originelle und mutige Konzept des Films
2. Die starke schauspielerische Leistung von Florian David Fitz und Jessica Schwarz
3. Die humorvollen und zugleich tiefgründigen Dialoge
4. Die gelungene Balance zwischen Komödie und Drama
5. Der Soundtrack von Marius Ruhland
6. Die Botschaft des Films über die Bedeutung von Liebe und Leben
7. Die meditative Darstellung der Beziehung zwischen Gott und Mensch
8. Die originelle und risikoreiche Herangehensweise an große philosophische und religiöse Fragen.