Filmbeschreibung: Eintauchen in eine unheimliche Wirklichkeit
In dem Film „Jacob’s Ladder“ begleiten wir Jacob Singer, gespielt von Tim Robbins, einen Vietnamveteran und Postbeamten, der nach dem Krieg von erschreckend realen Halluzinationen gequält wird. Darin vermischen sich Erinnerungen aus seiner Vergangenheit mit dämonischen Visionen, während er zwischen verschiedenen Realitäten hin und her zu springen scheint. Dieser Film ist ein intensiver und verstörender Einblick in die Psyche eines Kriegsveteranen, der gegen die Dämonen in seinem Kopf kämpft.
Handlung und Inhalt
Jacob verliert den Boden unter den Füßen, als er plötzlich von furchterregenden Dämonen und Schreckensbildern heimgesucht wird. Er wird von einer mysteriösen Frau in einen schrecklichen Autounfall verwickelt und in einen alternativen Wirklichkeitsstrang geschleudert, in dem seine Frau und Kinder noch am Leben sind. Durch den ständigen Realitätswechsel und die albtraumhaften Halluzinationen steht Jacob am Rande des Wahnsinns.
Auf der Suche nach Antworten trifft er auf seine ehemaligen Kameraden aus dem Krieg, die ähnliche Erfahrungen machen. Infolgedessen entdeckt er eine erschreckende Wahrheit über das, was während seiner Dienstzeit wirklich passiert ist. Schlussendlich wird offenbart, dass Jacob tatsächlich im Vietnamkrieg gestorben ist und seine Reise lediglich eine spirituelle sein könnte, auf dem Weg ins Jenseits. Die Frage bleibt jedoch offen, ist es Realität oder sind es nur Traumsequenzen, die ihm helfen, seinen Frieden zu finden?
Filmkritik
„Jacob’s Ladder“ ist ein meisterhaft inszenierter Film, der sich wer weit weg von gewöhnlichem Hollywood-Klischees bewegt. Regisseur Adrian Lyne gelingt es, eine bilderreiche Atmosphäre zu erzeugen, die sowohl an die Nerven geht als auch zum Nachdenken anregt. Tim Robbins liefert eine beeindruckende Leistung ab und trägt den Film mit seiner intensiven und emotionalen Darbietung. Durch den Einsatz symbolischer Metaphorik und dank seiner intelligenten Handlungsführung hebt sich „Jacob’s Ladder“ von anderen Filmen seines Genres ab und erzeugt eine eindringliche Wirkung, die beim Betrachter nachhallt.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 1990 |
Länge | 113 Minuten |
Altersfreigabe | 16 Jahre |
Regie | Adrian Lyne |
Drehbuch | Bruce Joel Rubin |
Genre | Drama/Horror |
Liste der Schauspieler
Tim Robbins | Jacob Singer |
Elizabeth Peña | Jezzie |
Danny Aiello | Louis |
Matt Craven | Michael |
Pruitt Taylor Vince | Paul |
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- Intelligente und komplexe Geschichte
- Starke schauspielerische Leistungen
- Visuell beeindruckend und eindringlich
- Hervorragende Mischung aus Drama und Horror
- Aussergewöhnliche Filmerfahrung
- Beschäftigt sich auf ernste Weise mit Themen wie Tod und Trauma
- Sehr emotionales und dennoch packendes Ende
- Regt zum Nachdenken an