In der Fortsetzung des erfolgreichen Blockbusters, „Jack Reacher: Kein Weg zurück“, tritt Tom Cruise erneut in die Rolle des titelgebenden Helden. Unter der Regie von Edward Zwick, bekannt für seine fesselnden Dramen und Actionfilme, bringt dieser Film erneut die Mischung aus Hochspannung und temporeicher Action, die Fans des ersten Teils so sehr schätzten. Dieses Mal begibt sich Reacher auf eine Reise, die nicht nur physische, sondern auch emotionale Herausforderungen für ihn bereithält.
Filmhandlung und Inhalt
Nachdem Jack Reacher seinen Dienst als Major bei der Militärpolizei quittiert hat, kommt er nach Washington, D.C., um Major Susan Turner, die seine alte Einheit befehligt, endlich persönlich zu treffen. Doch als er ankommt, erfährt er, dass Turner unter dem Verdacht des Verrats festgenommen wurde. Reacher, von ihrer Unschuld überzeugt, entschließt sich, die Wahrheit aufzudecken.
Durch seine Ermittlungen gerät er nicht nur selbst ins Visier der Behörden, sondern deckt auch eine umfangreiche Verschwörung innerhalb des Militärs auf. Hinzu kommt, dass Reacher plötzlich mit der Möglichkeit konfrontiert wird, eine ihm bis dahin unbekannte Tochter zu haben. Dies verleiht seiner Mission nicht nur einen persönlichen Aspekt, sondern stellt auch sein bisheriges Einzelgängerleben infrage.
Filmkritik
„Jack Reacher: Kein Weg zurück“ mag auf den ersten Blick wie ein herkömmlicher Actionfilm erscheinen, setzt sich aber durch tiefergehende Charakterentwicklungen und eine komplexere Handlung von anderen Genrevertretern ab. Die Chemie zwischen Tom Cruise und Cobie Smulders, die Major Susan Turner spielt, bringt eine neue Dynamik in das Filmgeschehen und zeigt Reacher von einer bisher wenig gesehenen menschlichen Seite.
Regisseur Edward Zwick schafft es meisterhaft, die Charaktertiefe mit actiongeladenen Szenen zu verbinden, ohne dass die Geschichte unter der Last der Stunts zusammenbricht. Dennoch könnten die ständigen Wendungen und das teilweise vorhersehbare Drehbuch für einige Zuschauer den Genuss leicht trüben.
Trotz kleiner Schwächen in der Originalität des Plots überzeugt der Film durch seine gut choreographierten Kampfszenen und die starke Leistung von Cruise und Smulders. Die Einführung der möglichen Tochterfigur, gespielt von Danika Yarosh, gibt der Storyline eine frische Note und erhöht das emotionale Gewicht des Films.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2016 |
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Länge | 118 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Regie | Edward Zwick |
Drehbuch | Richard Wenk, Edward Zwick, Marshall Herskovitz |
Genre | Action / Thriller |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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Tom Cruise | Jack Reacher |
Cobie Smulders | Major Susan Turner |
Danika Yarosh | Samantha Dayton |
Aldis Hodge | Espen |
Patrick Heusinger | Hunter |
Holt McCallany | Col. Morgan |
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- Spannende Action-Sequenzen, die Adrenalinjunkies begeistern werden.
- Starke Chemie zwischen den Hauptdarstellern Tom Cruise und Cobie Smulders.
- Interessante Charakterentwicklung und Einblicke in Jack Reachers Vergangenheit.
- Mit viel Herz dank der Einführung einer möglichen Tochterfigur – nicht nur ein reiner Actionfilm.
- Regie von Edward Zwick, der es versteht, Tiefgang und Unterhaltung zu verbinden.
- Ein Mix aus Thriller und Drama, der Fans beider Genres anspricht.
- Überraschende Wendungen halten die Spannung bis zum Schluss aufrecht.
- Für Fans des ersten Films und des Jack-Reacher-Buchuniversums ein Muss.
- Optimal für einen actiongeladenen Filmabend.
- Bietet Inspiration für Diskussionen über Gerechtigkeit und Moral.