Ein Meisterwerk der Abenteuerfilm-Genre: Jack London’s Ruf der Wildnis
Noch heute gilt Jack London als einer der bekanntesten Abenteuerschriftsteller aller Zeiten. Seine Romane und Kurzgeschichten haben schon Generationen begeistert und viele seiner Werke wurden für die Kinoleinwand adaptiert. Ein besonderes Filmjuwel ist hierbei zweifellos die Verfilmung seines Romans „Ruf der Wildnis“. „Jack London’s Ruf der Wildnis“ stellt einen echten Meilenstein des Abenteuerfilmgenres dar und überzeugt mit großartigen Landschaftsaufnahmen, gelungener Charakterzeichnung und einer spannungsgeladenen Handlung.
Handlung und Inhalt
Die Geschichte des Films spielt zur Zeit des Goldrausches in Alaska. Im Mittelpunkt steht der treue Schlittenhund Buck, der aus einem komfortablen Leben in Kalifornien entführt und in die raue Wildnis Alaskas verschleppt wird. Dort muss er lernen, in einer Welt voller Gefahren zu überleben. Buck gelingt es durch Stärke und Schlauheit, sich den Respekt seiner Artgenossen zu erarbeiten und zum Leithund eines Schlittenhundteams aufzusteigen. Doch immer stärker wird der Ruf der Wildnis, der ihn zu seinen wilden Vorfahren zurückzieht.
Neben Buck spielt ein weiterer Hauptcharakter, der Goldgräber John Thornton, eine zentrale Rolle in der Geschichte. Buck und John werden zu treuen Weggefährten und erleben gemeinsam zahlreiche Abenteuer. Ihre tiefe Verbundenheit zueinander und die schier unbesiegbare Kraft der Wildnis, bilden das emotionale Herz des Films.
Filmkritik
„Jack London’s Ruf der Wildnis“ vermag es, London’s gefühlvolles und sozialkritisches Buch brillant auf die Leinwand zu bringen. Der Film überzeugt durch seine außergewöhnliche atmosphärische Dichte und Spannung. Nicht nur die Landschaftsaufnahmen sind atemberaubend, sondern auch die Darstellungen der Charaktere sind sehr überzeugend und authentisch. Besonders die Beziehung zwischen Buck und John wird auf eindrucksvolle Weise dargestellt und trägt maßgeblich zur Faszination des Films bei.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 1972 |
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Länge | 104 Minuten |
Altersfreigabe | Fsk 12 |
Regie | Ken Annakin |
Drehbuch | Winston Miller, Ted Sherdeman |
Musik | Carlo Rustichelli |
Genre | Abenteuerfilm |
Schauspieler in „Jack London’s Ruf der Wildnis“
- Charlton Heston (John Thornton)
- Michele Mercier (Calliope Laurent)
- Raimund Harmstorf (Pete)
- George Eastman (Black Burton)
- Maria Rohm (Mercedes)
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– Die unglaublichen Landschaftsaufnahmen ermöglichen ein beeindruckendes Naturerlebnis.
– Das Schicksal des Schlittenhundes Buck ist faszinierend und bewegend zugleich.
– Die Charakterzeichnung ist authentisch und tiefgründig.
– Die Handlung ist voller dramatischer Wendungen, die zum Mitfiebern einladen.
– Der Film knüpft an das literarische Meisterwerk von Jack London an und setzt es beeindruckend in Szene.