It Must Schwing – The Blue Note Story: Der Jazzfilm, der die Leidenschaft für Musik feiert
Der Inhalt
Der Dokumentarfilm „It Must Schwing – The Blue Note Story“ ist eine faszinierende und erhebende Studie über die Geschichte des legendären Jazzlabels Blue Note Records. Der Film wirft einen detaillierten Blick auf die Geschichte des Labels, das von zwei jüdischen Emigranten aus Berlin, Alfred Lion und Francis Wolff, gegründet wurde. Diese Musikliebhaber wollten in den 1930ern nach ihrer Flucht vor den Nazis unbedingt die Musik unterstützen, die sie am meisten liebten: den Jazz.
Schon bald verwandelte sich Blue Note Records in die wichtigste Adresse für talentierte Jazzmusiker wie Herbie Hancock, John Coltrane oder Thelonious Monk. Alfred Lion und Francis Wolff ermöglichten es den Musikern, sich auszudrücken und ihre Musik zu teilen, ungeachtet aller rassistischen Vorbehalte der damaligen Zeit. Die beiden Gründer wollten „nichts als den reinen Jazz“ produzieren und erkannten gleichzeitig das große Potenzial und die Bedeutung der Afroamerikanischen Musikkultur. Der Film zeichnet die prägende Rolle von Blue Note Records im Jazz nach und zollt Tribut an die Gründer und die Musiker, die zur Legende des Labels beigetragen haben.
Kritik
„It Must Schwing – The Blue Note Story“ ist nicht nur ein Film für Jazzliebhaber. Er ist eine Feier der Musik, eine fesselnde Hommage an den Geist der menschlichen Kreativität und Entschlossenheit. Regisseur Eric Friedler bringt uns näher an die Reise von Lion und Wolff, dokumentiert ihre Leidenschaft für den Jazz und zeigt eindrücklich die Herausforderungen, denen sie sich stellten, um ihr Label zum Erfolg zu führen. Der Film beeindruckt mit herrlichem Archivmaterial und unglaublich intimen Interviews mit Jazzlegenden, welche die Bedeutung von Blue Note Records für den Jazz hervorheben.
Besonders hervorsticht die emotionale Tiefe des Films. Die Musik spielt natürlich eine herausragende Rolle, aber es sind die menschlichen Geschichten, die den Film so anziehend machen. Es ist ein berührendes Porträt von Menschen mit einer gemeinsamen Leidenschaft für die Musik, die bereit waren, Risiken einzugehen und gegen die Normen ihrer Zeit aufzubegehren.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2018 |
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Länge | 115 Minuten |
Altersfreigabe | Keine Altersbeschränkung |
Regie | Eric Friedler |
Drehbuch | Eric Friedler und Idil Nuna Baydar |
Musik | Axel Küllenberg und Jo Gehlmann |
Genre | Dokumentation |
Schauspieler in It Must Schwing – The Blue Note Story
- Herbie Hancock
- Wayne Shorter
- Freddie Hubbard
- George Benson
- Francis Wolff
- Alfred Lion
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Gründe, den Film zu sehen:
- Die mitreißende Darstellung der Musik und der Persönlichkeiten hinter der Blue Note Records.
- Spannende Einblicke in den Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung in der Musikindustrie.
- Ein eindrucksvoller Beweis dafür, wie leidenschaftliche Musikliebhaber den Jazz maßgeblich beeinflusst haben.
- Regisseur Eric Friedler schafft es eindrucksvoll, die Seele des Jazz auf die große Leinwand zu bringen.
- Für Jazz-Fans ist der Film ein absolutes Muss, aber auch Neulinge werden von der Faszination des Jazz erfasst.
- Der Film enthält zahlreiche Interviews und seltene Aufnahmen von Jazzlegenden.
- Die Musik in „It Must Schwing – The Blue Note Story“ ist überwältigend und inspirierend.
- Ein filmisches Denkmal, das die Musik und Kultur unserer Zeit würdigt.