Invasion der Blutfarmer ist ein US-amerikanischer Low-Budget-Horrorfilm, der seit seiner Erstveröffentlichung im Jahr 1972 ein Kultstatus erlangt hat. Berüchtigt für seine blutgetränkte Handlung, seine absurden Charaktere und seine übertriebenen Spezialeffekte, ist dieser Film ein Meisterwerk des schlechten Geschmacks und eine unverzichtbare Lektion in B-Movie-Geschichte.
Handlung und Inhalt
Der Film spielt in einem abgelegenen ländlichen Gebiet, wo die örtliche Tierwelt von einer geheimnisvollen Epidemie dezimiert wird. Die örtlichen Behörden sind ratlos, aber der lokale Arzt Dr. Roy Anderson (Bruce Detrick) hat seinen Verdacht, dass die Krankheit bei Menschen die gleichen verheerenden Auswirkungen haben könnte. Er bemüht sich, seine Theorien den Einheimischen und den Behörden verständlich zu machen, aber seine Warnungen werden weitgehend ignoriert.
Währenddessen bereitet eine Gruppe von Druiden, die sich in einem nahegelegenen Wald versteckt haben, ein blutiges Ritual vor, um ihren Gott zu erwecken und die Welt in eine ewige Dunkelheit zu stürzen. Sie ernten das Blut der Dorfbewohner und entdecken, dass das Blut das einzige ist, was ihren Gott erwecken kann.
Filmkritik
Als Zuschauer sollte man sich auf eine blutgetränkte Zeremonie des Verschrobene vorbereiten. Invasion der Blutfarmer verzichtet auf Logik zugunsten von Gore, Nervenkitzel und befriedigendem Horror. Die absurden Protagonisten, die grotesken Effekte und das chaotische Erzählen verleihen dem Film einen einzigartigen Flair, der sowohl spaßig als auch beängstigend ist.
Informationen zum Film
| Erscheinungsjahr | 1972 |
|---|---|
| Länge | 65 Minuten |
| Altersfreigabe | 16+ (in Deutschland) |
| Regie | Ed Adlum |
| Drehbuch | Ed Adlum, Ed Kelleher |
| Musik | Phil DeStefano |
| Genre | Horror |
Schauspieler in Invasion der Blutfarmer
- Bruce Detrick als Dr. Roy Anderson
- Richard Erickson als Arnold
- Cynthia Fleming als Jenny
- John Stewart als Creton
- Anne-Marie Marino als Sylvia
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- Ein unverzichtbarer Knüller für Horrorfilm-Liebhaber und B-Movie-Enthusiasten.
- Mitreißendes Storytelling mit kruden Charakteren und absurder Handlung.
- Überragende Spezialeffekte, die das Horror-Genre auf ein neues Level heben.
- Der Film spielt mit klassischen Horrorfilm-Klischees und erfindet sie neu.
- Invasion der Blutfarmer ist gleichzeitig Grusel- und Comedy-Unterhaltung.
- Gesellschaftskritische Unternote, die den Konsum von Medien und den Umgang mit „Anderen“ hinterfragt.
- Ein Meisterwerk des schlechten Geschmacks und ein Must-See für jeden Filmfan.
Am Ende steht fest, dass die Invasion der Blutfarmer weit mehr ist als nur ein Horrorfilm. Es ist eine Einladung, sich auf die dunkle Seite des Kinos einzulassen und das Unmögliche zu genießen. Der Film ist ein Kultklassiker geworden und bleibt trotz aller Macken und Unzulänglichkeiten faszinierend und unterhaltsam.
