Inland Empire – Collector’s Edition: Das labyrinthartige Meisterwerk
Mit seinem Film „Inland Empire – Collector’s Edition“ verwebt Meisterregisseur David Lynch gleichsam Kinomagie mit radikaler Erzählkunst. Als umfassend kunstvolles Kino stellt der Film eine verschachtelte Traumwelt dar.
Die Handlung des Films
Die Handlung von „Inland Empire – Collector’s Edition“ ist ebenso schillernd wie vielschichtig und führt die Zuschauer durch ein sich stetig wandelndes Labyrinth verwobener Geschichten. Die Schauspielerin Nikki Grace (Laura Dern) bekommt die Rolle einer tragischen Frauenfigur in einem Film angeboten, der auf einem ungarischen Stück beruht. Während der Dreharbeiten beginnt Nikki jedoch langsam in die Rolle einzutauchen und verliert ihre Identität in der des Charakters. Was als linearer Handlungsverlauf startet, verliert sich in immer tiefere Schichten einer bizarren Traumwelt, in der die Grenze zwischen Realität und Fiktion verschwindet.
Filmkritik
„Inland Empire – Collector’s Edition“ ist ein eindringliches Beispiel für Lynchs unnachahmlichen Stil, der häufig von Surrealismus, psychologischer Demontage und einer stets anwesenden Dunkelheit geprägt ist. Darüber hinaus ist es Lynchs erster Film, der digital gedreht wurde, ein Umstand, der den ästhetischen Charme des Films deutlich prägt. Der dunkle, oft rauschende Look gibt dem Film seinen rohen Charakter und betont die abstrakten, einfallsreichen Kamerawinkel und die scharfen Kontraste. Die Schauspieler, insbesondere Laura Dern, liefern bemerkenswerte Darbietungen ab, die das Inland Empire vielschichtig beleben.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2006 |
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Länge | 180 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Regie | David Lynch |
Drehbuch | David Lynch |
Musik | David Lynch, Marek Zebrowski |
Genre | Mystery, Drama, Thriller |
Schauspieler in „Inland Empire – Collector’s Edition“
- Laura Dern als Nikki Grace/Susan Blue
- Jeremy Irons als Kingsley Stewart
- Justin Theroux als Devon Berk/Billy Side
- Harry Dean Stanton als Freddie Howard
- Peter J. Lucas als Piotrek Król
- Karolina Wydra als die Verlorene
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Hier sind fünf Gründe, warum man diesen Film unbedingt sehen sollte:
- Dieser Film zeigt die Meisterschaft von David Lynch.
- Laura Dern liefert eine beeindruckende und vielschichtige Performance.
- Der Film ist ein surrealistisches Kunstwerk.
- Es zeigt die dunkle Seite der Filmindustrie.
- Es ist eine entschieden nicht-lineare Erzählung, die zum Nachdenken anregt.