„In my Skin“ ist ein französischer Horror-Thriller, der die Zuschauer zu einer Reise in das Innere der weiblichen Psyche einlädt. Die Regie und das Drehbuch sind die Arbeit von Marina de Van, die auch die Hauptrolle im Film spielt. Mit ihrem kantigen und kontroversen Stil schafft sie es, ein einzigartiges Werk zu schaffen, das vor Sarkasmus und düsterem Humor nur so strotzt.
In my Skin – Handlung
Der Film beginnt mit einer alltäglichen Szene: Esther, gespielt von Marina de Van, ist auf einer Party mit ihrem Freund. Doch die Normalität endet abrupt, als Esther einen schweren Unfall hat und dabei eine tiefe Wunde an ihrem Bein bekommt. Doch anstatt Schmerz zu empfinden, fühlt sie nichts. Dieser Körper, der völlig schmerzfrei ist, wird zu einer Quelle der Faszination für Esther. Sie beginnt, ihn zu untersuchen und ihn bis an seine Grenzen zu treiben.
In my Skin wird immer düsterer und verstörender, als Esther beginnt, ihren eigenen Körper anzuzweifeln und zu verletzen. Ihr ganzes Leben beginnt um diese Obsession zu kreisen und sie isoliert sich immer mehr von der Außenwelt, einschließlich ihrer Beziehung.
Filmkritik
Obwohl In my Skin ein ziemlich harter Film zu sehen sein kann – besonders für diejenigen, die nicht gut mit Körperhorror umgehen können – ist er dennoch ein unglaublich faszinierendes und komplexes Stück Kino. Die Art, wie Marina de Van die Inszenierung und die Kameraführung nutzt, um die Zuschauer in Esthers Geisteszustand zu versetzen, ist beeindruckend.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2002 |
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Länge | 93 Minuten |
Altersfreigabe | Ab 18 Jahren |
Regie | Marina de Van |
Drehbuch | Marina de Van |
Musik | Esbjörn Svensson Trio |
Genre | Horror, Drama, Thriller |
Schauspieler in In my Skin
- Marina de Van als Esther
- Laurent Lucas als Vincent
- Léa Drucker als Sandrine
- Thibault de Montalembert als Daniel
- Dominique Reymond als Edith
- Bernard Alane als Der Chef
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- In my Skin lenkt uns auf eine intensive Reise in die menschliche Psyche und das Körperbild.
- Die Darstellung von Marina de Van ist kraftvoll und beunruhigend zugleich.
- Die Kameraführung und Inszenierung tragen zur psychischen Spannung bei.
- Die dunkle und sarkastische Atmosphäre ist bis zum Ende durchgängig.
- Es ist ein bemerkenswertes Beispiel für das französische Extremfilmgenre.
- Für Horrorfilm- und Psychothriller-Fans ist In my Skin ein Muss.