Einführung und Hintergrund
„Im Zeichen des Bösen“ (Originaltitel „Touch of evil“) ist eine Spielstrudel von korrupter Macht, Rasenparanoia und ethischer Zerstörung. Regie führte Orson Welles, der es schuf – trotz der unerbittlichen Produktionsschwierigkeiten – zu einer beeindruckenden Show schauriger Visuals und virtuoser filmischer Techniken, die den Zuschauer oft ins Stocken bringen.
Imfolgenden Text werden wir über die Handlung des Films, dessen Inhalt und eine anschließende Kritik sprechen, gefolgt von detaillierten Informationen, Filmcast und letztendlich den Gründen, warum Sie diesen Film nicht verpassen sollten.
Handlung
„Im Zeichen des Bösen“ wird in einer mexikanisch-amerikanischen Grenzstadt angesiedelt. Charlton Heston spielt den ehrlichen mexikanischen Drogenbekämpfer Miguel Vargas, der während seiner Flitterwochen durch einen mysteriösen Bombenanschlag in den Strudel von Korruption und Intrigen gezogen wird.
Eine Explosion setzt die Handlung in Gang. Ein amerikanischer Geschäftsmann und sein Mädchen sterben bei der Detonation auf amerikanischem Boden, das sich unmittelbar an der mexikanischen Grenze befindet. Kapitän Hank Quinlan, gespielt von Orson Welles und sein Partner, gespielt von Joseph Calleia, beginnen die Untersuchung.
Inhalt
Vargas beginnt, den fragwürdigen Methoden Quinlans zu misstrauen, da dieser scheinbar Beweise platziert, um einen jungen mexikanischen Mann namens Sanchez der Tat zu beschuldigen. Daraufhin droht der Konflikt zwischen Quinlan und Vargas zu eskalieren, während der ehrliche Beamte versucht, die Wahrheit ans Licht zu bringen, geraten seine Frau und er selbst ins Fadenkreuz der korrupten US-Polizei.
Filmkritik
„Im Zeichen des Bösen“ ist ein wahrer Klassiker des Film-Noir-Genres. Welles‘ innovative Kameraführung und unverkennbarer Stil machen den Film zu einem visuellen Fest. Der unerhört lange Opening-Shot, der eine Zeitbombe im Kofferraum eines Autos verfolgt, ist bis heute unerreicht. Doch auch inhaltlich überzeugt das Werk. Themen wie Rassismus, Korruption und Drogenmissbrauch werden eindrücklich behandelt und angesichts des heutigen sozialen und politischen Klimas immer relevanter.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | Länge | Altersfreigabe | Regie | Drehbuch | Musik | Genre |
---|---|---|---|---|---|---|
1958 | 96 Minuten | FREI | Orson Welles | Orson Welles | Henry Mancini | Film Noir, Kriminalfilm |
Schauspieler in „Im Zeichen des Bösen“
- Orson Welles als Hank Quinlan
- Charlton Heston als Ramon Miguel ‚Mike‘ Vargas
- Janet Leigh als Susan Vargas
- Joseph Calleia als Pete Menzies
- Akim Tamiroff als ‚Uncle‘ Joe Grandi
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5 Gründe, warum man „Im Zeichen des Bösen“ unbedingt schauen sollte:
- Es ist ein Klassiker aus der Filmgeschichte und ein Must-Watch für jeden Filmfan.
- Die Schauspielleistung, insbesondere von Orson Welles, ist überwältigend.
- Die Themen des Films sind nach wie vor aktuell und relevant.
- Die innovative Kameraführung und der visuelle Stil des Films sind beeindruckend.
- Die Geschichte ist komplex und fesselnd, mit vielen unerwarteten Wendungen.