Der Film „Im weißen Rössl – Filmjuwelen“, ist eine bezaubernde Verfilmung des gleichnamigen Operettenklassikers, der sich durch seinen Charme, Witz und die eingängigen Melodien auszeichnet. Diese Version, welche Teil der Filmjuwelen-Reihe ist, hebt sich durch sorgfältige Restauration und Überarbeitung hervor, um dieses Stück Filmgeschichte in bestmöglicher Qualität neu zu präsentieren. Hier folgt eine ausführliche Betrachtung des Inhalts, eine Kritik und weitere relevante Informationen zum Film.
Handlung und Inhalt
„Im weißen Rössl – Filmjuwelen“ entführt das Publikum an den idyllischen Wolfgangsee im Salzkammergut, wo sich das charmante Hotel „Im Weißen Rössl“ befindet. Die Geschichte dreht sich um die Wirtin des Hotels, die sich in einen ihrer Stammgäste, einen Rechtsanwalt aus Berlin, unsterblich verliebt hat. Jedoch bleibt ihre Liebe zunächst unerwidert, da der Anwalt seine Ferien lieber mit der Lektüre von Rechtsbüchern verbringt, anstatt die romantischen Avancen der Wirtin zu bemerken.
Unterhalb dieser liebenswerten Romanze entfaltet sich eine Reihe komischer Verwicklungen mit den übrigen Hotelgästen, darunter ein eifersüchtiger Lebemann, ein verliebtes Kellnerpaar und diverse skurrile Charaktere, die für eine humorvolle und zugleich rührende Handlung sorgen. Die bekannten Melodien wie „Im Weißen Rössl am Wolfgangsee“ oder „Es muss was Wunderbares sein“ von Robert Stolz tragen maßgeblich zur heiteren Stimmung des Films bei und haben dazu beigetragen, dass dieser Klassiker auch heute noch ein breites Publikum begeistert.
Filmkritik
Die Leistung der Darsteller in „Im weißen Rössl – Filmjuwelen“ ist durchwegs bemerkenswert. Sie schaffen es, die Leichtigkeit und Fröhlichkeit der Operette authentisch auf die Leinwand zu bringen. Auch die Chemie zwischen den Hauptcharakteren trägt viel zur Glaubwürdigkeit und dem Charme des Films bei. Die Regiearbeit ist solide und nutzt die malerische Kulisse des Salzkammerguts gekonnt, um eine romantische und zugleich humorvolle Atmosphäre zu erschaffen.
Kritiker loben häufig die zeitlose Qualität der Musik und des Humors, die auch Jahrzehnte nach der Erstveröffentlichung des Films nichts an ihrer Wirkung verloren haben. Einige bemängeln vielleicht die Idealisierte Darstellung des ländlichen Lebens sowie stereotype Charakterisierungen, aber diese Elemente sind auch charakteristisch für das Genre und tragen zu seinem nostalgischen Charme bei.
Daten und Fakten
| Erscheinungsjahr | 1960 |
|---|---|
| Länge | 95 Minuten |
| Altersfreigabe | FSK 0 |
| Regie | Werner Jacobs |
| Drehbuch | Erik Charell, Hans Müller, Robert Gilbert (Operette) |
| Genre | Musikfilm / Komödie |
| Produktionsland | Deutschland |
| Sprache | Deutsch |
| Filmmusik | Robert Stolz |
Liste der Schauspieler
| Schauspieler | Charakter |
|---|---|
| Waltraut Haas | Wirtin |
| Peter Alexander | Rechtsanwalt |
| Adrian Hoven | Lebemann |
| Karin Dor | Kellnerin |
| Gunther Philipp | Kellner |
| Erik Jelde | Professor Hinzelmann |
| Rudolf Vogel | Giesecke |
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- Ein Klassiker der deutschsprachigen Filmgeschichte.
- Zeitlose Musik und Evergreens von Robert Stolz.
- Idyllische Kulisse des Salzkammerguts in Österreich.
- Liebenswerte Charaktere und humorvolle Handlung.
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