Im Himmel trägt man hoheSchuhe

Filmkritik: Im Himmel trägt man hohe Schuhe

Der Film „Im Himmel trägt man hohe Schuhe“ ist eine emotionale Achterbahnfahrt, die das Leben, die Freundschaft und die unausweichliche Konfrontation mit Krankheit und Tod thematisiert. Erzählt wird die Geschichte zweier unzertrennlicher Freundinnen, Jess und Milly, deren Leben sich plötzlich grundlegend ändert, als bei Milly Brustkrebs diagnostiziert wird. Was als leichte Komödie über Freundschaften und alltägliche Probleme beginnt, entwickelt sich schnell zu einem tiefgründigen Drama über Menschlichkeit, Unterstützung und die Akzeptanz des Unabwendbaren.

Inhaltsangabe

Jess (Drew Barrymore) und Milly (Toni Collette) sind beste Freundinnen seit ihrer Kindheit. Sie haben alles miteinander geteilt: die ersten Liebschaften, Familienprobleme, Karriereambitionen. Doch als Milly die erschütternde Diagnose Brustkrebs erhält, wird ihre Freundschaft auf eine harte Probe gestellt. Milly, die energiegeladene und lebenslustige Frau, muss sich nun Therapien und dem Verlust ihrer Weiblichkeit stellen, während Jess, die ruhigere und zurückhaltendere der beiden, versucht, schwanger zu werden – ein lang ersehnter Wunsch, der ihr eigenes Leben enorm belastet.

Der Film taucht tief in die psychischen und physischen Folgen einer schweren Krankheit ein und zeigt auf, wie unterschiedlich Menschen mit derartigen Schicksalsschlägen umgehen. Trotz der Tragik, die Millys Krankheit mit sich bringt, verliert der Film nie seinen Geist und seine humorvollen Momente, was die Zuschauer daran erinnert, dass im Angesicht des Leidens das Leben weitergeht und der Humor ein wichtiges Bewältigungsinstrument sein kann.

Filmkritik

Die Darstellung der Charaktere

Toni Collette und Drew Barrymore liefern in „Im Himmel trägt man hohe Schuhe“ außergewöhnlich eindringliche Darbietungen als beste Freundinnen. Collette porträtiert die komplexen Emotionen ihrer Figur Milly mit so viel Kraft und Nuance, dass man nicht anders kann, als mit ihr zu fühlen. Barrymore als Jess bringt eine subtile Stärke und emotionale Tiefe in ihre Rolle ein, die ein perfektes Gegenstück zu Collettes Charakter bildet. Ihre Chemie ist greifbar und macht die Freundschaft der beiden so glaubwürdig.

Regie und Drehbuch

Regisseurin Catherine Hardwicke, bekannt für ihren Film „Twilight“, und Drehbuchautorin Morwenna Banks schaffen es, ein ernstes Thema wie Krebs auf eine Weise zu behandeln, die weder voyeuristisch noch übermäßig sentimental wirkt. Die Balance zwischen Humor und Tragödie wird meisterhaft gehalten, was „Im Himmel trägt man hohe Schuhe“ zu einem sehr menschlichen und nachvollziehbaren Film macht.

Daten und Fakten

Liste der Schauspieler

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• Berührende Darstellung einer lebenslangen Freundschaft
• Starke Performances von Toni Collette und Drew Barrymore
• Ausgewogene Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit
• Wichtige Thematik, die zum Nachdenken anregt
• Inspiriert zu Wertschätzung des Lebens und der zwischenmenschlichen Beziehungen
• Beeindruckende Regiearbeit von Catherine Hardwicke
• Authentische Einblicke in die Herausforderungen des Lebens mit Krebs
• Eignet sich für einen emotionalen Filmabend
• Enthält wertvolle Lebenslektionen und Hoffnungsbotschaften
• Zelebriert die Unverzichtbarkeit echter Freundschaft