Filmbeschreibung von I, Robot
Im Jahr 2035 haben Roboter die Arbeiten übernommen, die zuvor von Menschen ausgeführt wurden. Es sind intelligente, künstliche Lebewesen, die alle menschlichen Tätigkeiten bewerkstelligen können, ohne jemals Fehler zu machen. Sie sind in die Gesellschaft eingebettet und stehen allgegenwärtig im Dienst der Menschen, dank der bahnbrechenden Überlegungen von Dr. Alfred Lanning (James Cromwell) und dem Megakonzern U.S. Robotics, der diese Roboter herstellt.
Handlung
Inmitten dieser ebenso hoch entwickelten wie makellosen Roboterwelt trifft Detective Del Spooner (Will Smith), ein kompromissloser Polizist mit einer tief verwurzelten Abneigung gegen Roboter, auf eine beunruhigende Tat. Dr. Alfred Lanning, ein führender Wissenschaftler bei U.S. Robotics und der geistige Vater des Roboterprogramms, stirbt unter mysteriösen Umständen. Spooner wird mit dem Fall betraut und beginnt gegen den Widerstand seines überlegenen Lieutenant John Bergin (Chi McBride) zu ermitteln.
Dabei stößt er auf einen Roboter namens Sonny (Alan Tudyk), der gegen die drei Gesetze der Robotik verstoßen zu haben scheint: Ein Roboter darf keinem Menschen Schaden zufügen, ein Roboter muss den Befehlen eines Menschen Folge leisten, solange dieser Befehl nicht im Widerspruch zum ersten Gesetz steht, und ein Roboter muss seine eigene Existenz schützen, solange diese nicht im Widerspruch zum ersten oder zweiten Gesetz steht.
Was auf den ersten Blick wie ein weiterer Fall von Kriminalität aussieht, entpuppt sich schnell als Verschwörung, die die Zukunft der Menschheit für immer verändern könnte. Unterstützt von der Roboter-Psychologin Dr. Susan Calvin (Bridget Moynahan) wird Spooner schnell klar, dass die Menschheit möglicherweise auf der Schwelle zu ihrem Untergang steht.
Filmkritik
„I, Robot“ verbindet perfekt die Elemente eines futuristischen Thrillers mit denen eines klassischen Detektivfilms. Die Action-Sequenzen sind exzellent choreografiert und die Visual Effects atemberaubend. Will Smith gibt als Detective Del Spooner eine beeindruckende Leistung ab und liefert einige seiner besten Aktionsszenen.
Der Film bietet eine faszinierende Vision einer zukünftigen Welt, in der die Linien zwischen Mensch und Maschine immer weiter verwischen. Hier stellt sich die Frage nach Ethik und moralischen Grenzen im Umgang mit Künstlicher Intelligenz.
„Hier ist ein Film, der zum Denken anregt, während er unterhält. Die Themen, die er anspricht – insbesondere die Auswirkungen und die Ethik von Künstlicher Intelligenz – sind heute aktueller denn je. Es ist beeindruckend, wie Regisseur Alex Proyas den futuristischen Hintergrund nutzt, um klassische Fragen nach Macht, Verantwortung und Identität zu stellen.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2004 |
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Länge | 115 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12 |
Regie | Alex Proyas |
Drehbuch | Akiva Goldsman, Jeff Vintar |
Musik | Marco Beltrami |
Genre | Science Fiction, Action |
Schauspieler in I, Robot
- Will Smith als Detective Del Spooner
- Bridget Moynahan als Dr. Susan Calvin
- Alan Tudyk als Sonny
- James Cromwell als Dr. Alfred Lanning
- Bruce Greenwood als Lawrence Robertson
- Chi McBride als Lt. John Bergin
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- Ideale Mischung aus Science-Fiction, Action und Thriller
- Starke schauspielerische Leistung von Will Smith
- Die beeindruckenden visuellen Effekte und die atemberaubende Choreographie.
- Die tiefsinnige Story, die zum Nachdenken anregt.
- Die fesselnde und packende Handlung.
- Die thematische Aktualität bezüglich Künstlicher Intelligenz und Ethik.
- Die authentische Darstellung einer möglichen Zukunft der Menschheit.
- Ein Must-watch für alle Sci-Fi- und Roboterfilmfans.