Filmbeschreibung: I remember you
Handlung
„I remember you“ ist ein fesselnder Thriller mit starken Elementen des Übernatürlichen, der in der malerischen, aber isolierten Landschaft Islands spielt. Die Geschichte verwebt zwei scheinbar unabhängige Handlungsstränge: einen über ein junges Paar, Katrín und Garðar, sowie ihren Freund Lif, die auf eine verlassene Farm ziehen, um sie zu renovieren und wiederzuverkaufen, und einen anderen über einen Psychiater namens Freyr, der versucht, das rätselhafte Verschwinden seines Sohnes aufzuklären. Die Spannung und das Mysterium steigen, als paranormale Ereignisse beginnen, sich zu entfalten und die Vergangenheit auf unheilvolle Weise in die Gegenwart drängt.
Inhalt
Die Renovierungsgruppe erlebt bald seltsame Phänomene: Sie entdecken geheimnisvolle Nachrichten, die in die Wände geritzt sind, und fühlen eine unerklärliche Präsenz. Parallel dazu untersucht Freyr den Selbstmord einer älteren Frau, der mysteriös mit dem Verschwinden seines Sohnes verknüpft zu sein scheint. Durch eine Reihe von Hinweisen und übernatürlichen Ereignissen entdeckt Freyr, dass die Geister der Vergangenheit weitaus realer und gefährlicher sind, als er je gedacht hätte.
Die Stärke des Films liegt in seiner Fähigkeit, die atemberaubende Landschaft Islands mit der dunklen, beklemmenden Atmosphäre des Übernatürlichen zu kombinieren. Dies schafft eine unverwechselbare Stimmung des Unbehagens und der Spannung. Die Erzählstruktur des Films hält das Publikum dabei in einem ständigen Zustand der Unsicherheit und des Rate, wie die Geschichten zusammenhängen könnten.
Filmkritik
„I remember you“ besticht durch seine dichte Atmosphäre und die gekonnte Verwebung von Mystery- und Thrillerelementen. Besonders hervorzuheben ist die atemberaubende Kameraführung, die die einsame Schönheit Islands einfängt und zur unheimlichen Stimmung des Films beiträgt. Die schauspielerische Leistung ist durchgehend stark, wobei die Darsteller die emotionale Tiefe ihrer Charaktere glaubhaft vermitteln.
Einige Kritikpunkte könnten sich allerdings auf das Tempo des Films beziehen, das manchmal langsam wirkt, und auf das Ende, das für einige Zuschauer vielleicht zu abrupt kommen mag. Trotzdem bleibt „I remember you“ ein mustergültiges Beispiel für nordisches Kino, das es versteht, Genre-Grenzen zu überschreiten und dabei eine tiefgründige, emotionale Geschichte zu erzählen.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2017 |
---|---|
Länge | 105 Minuten |
Altersfreigabe | 16 |
Regie | Óskar Thór Axelsson |
Drehbuch | Óskar Thór Axelsson, Ottó Geir Borg |
Genre | Thriller, Mystery, Übernatürlich |
Produktionsland | Island |
Sprache | Isländisch |
Budget | Nicht veröffentlicht |
Einspielergebnis | Nicht veröffentlicht |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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Jóhannes Haukur Jóhannesson | Freyr |
Ágústa Eva Erlendsdóttir | Katrín |
Thor Kristjansson | Garðar |
Anna Gunndís Guðmundsdóttir | Lif |
Sara Dögg Ásgeirsdóttir | Mutter des verschwundenen Jungen |
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- Starke Kombination von Mystery- und Thrillerelementen.
- Faszinierende Einblicke in die isländische Landschaft und Kultur.
- Effektive Nutzung der Atmosphäre zum Aufbau von Spannung.
- Eindrucksvolle schauspielerische Leistungen.
- Einblick in universelle Themen wie Trauer und Vergangenheit.
- Innovative Erzählstruktur, die das Publikum bis zum Ende im Dunkeln tappt.
- Eine übernatürliche Komponente, die geschickt mit realistischen Aspekten verwoben ist.
- Geeignet für Fans des nordischen Kinos und übernatürlicher Thriller.
- Lehrreich hinsichtlich der Möglichkeiten, genreübergreifende Filme zu produzieren.
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