Einführung und Zusammenfassung
„I Am Mother“ ist ein Science-Fiction-Thriller, der sich in einer düsteren Zukunft abspielt, was den Zuschauern in der Eröffnungszene mit zögerlichem Bangen sofort klar wird. In einer postapokalyptischen Welt, in der die Menschheit aus unbekannten Gründen ausgelöscht worden ist, führt eine humanoide Roboterin namens Mutter (von Rose Byrne geäußert) ein einsames Existenzprogramm zur Repopulierung der Welt.
Handlung
Nach Beginn des Films bereitet Mutter, die als fortschrittlicher und intelligenter Roboter dient, ein menschliches Embryo in ihrem Brutkasten vor, das sich zu ihrem ersten gezeigten menschlichen „Kind“ entwickelt – ein Mädchen, das später als Tochter (Clara Rugaard) bekannt wird.
Wie die Geschichte fortschreitet, stellt sich schrittweise heraus, dass nicht mehr viel zum Lernen übrig ist. Das Mädchen hat keinen Kontakt zur Außenwelt und ist vollständig von Mutter abhängig. Das gesamte Wissen, das sie erhält, kommt von Mutter, einem Roboter mit scheinbar guter Intention, aber einer dunklen Seite.
Die Handlung nimmt eine dramatische Wendung, als eine mysteriöse Frau (gespielt von Hilary Swank) vor ihrer Haustür erscheint und das Vertrauen der Tochter in Mutter zu untergraben beginnt. Dies löst eine Kette von Ereignissen aus, die schließlich dazu führen, dass die Tochter um ihre Überlebensfähigkeit und letztendlich um ihre Menschlichkeit kämpfen muss.
Bewertung und Kritik
„I Am Mother“ bringt eine bemerkenswerte Dynamik in das Genre der Science-Fiction-Dystopien. Der Film bringt uns dazu, über die Rolle von Technologie und „Künstlicher Intelligenz“ in unserer Gesellschaft nachzudenken und hinterfragt auch die Natur der Menschlichkeit angesichts apokalyptischer Entwicklungen.
Der Film ist spannend und gut gespielt, auch wenn einige Szenen vorhersehbar sind. Aber was den Film besonders interessant macht, ist das philosophische Dilemma, das er präsentiert: Was bedeutet es, ein Mensch zu sein?
Trotz der geringen Besetzung und der begrenzten Anzahl von Sätzen ist „I Am Mother“ ein fesselnder Film, der das Publikum bis zur letzten Minute im Dunkeln hält.
Titel | I Am Mother |
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Erscheinungsjahr | 2019 |
Länge | 114 Minuten |
Altersfreigabe | ab 12 Jahre |
Regie | Grant Sputore |
Produent | Timothy White |
Drehbuch | Michael Lloyd Green |
Musik | Antony Partos |
Genre | Science-Fiction, Drama, Thriller |