„House of Manson – Once Upon a Time in L.A.“ – Eine tiefe Tauchfahrt in den Wahnsinn eines Mannes
Handlung und Inhalt
„House of Manson – Once Upon a Time in L.A.“ trägt den Zuschauer zurück in die dunkelste Ecke der Hollywood-Geschichte. Der Film wirft einen schonungslosen Blick auf die hektische, von Drogen- und Kultunterirdischen durchzogene Welt des Tötensführers Charles Manson.
Der Film beginnt mit der Kindheit von Manson (porträtiert von Ryan Kiser) und beleuchtet die folgenden Jahre, die ihn zu dem Mann machten, der er wurde. Mit zunehmender Dauer nimmt das Tempo des Films zu und rast auf das unvermeidliche Ende mit den brutalen Sharon Tate-Morden, die Manson und seine „Familie“ der nationalen Aufmerksamkeit unterwarfen.
Manson’s auftritt wird als charmante und manipulative Persönlichkeit dargestellt, begünstigt durch seine magnetische Ausstrahlung und seine Fähigkeit, vor allem jungen, entwurzelten Personen die Zugehörigkeit zu seiner „Familie“ zu vermitteln.
Filmkritik
„House of Manson – Once Upon a Time in L.A.“ bietet ein dunkles, verstörendes Portrait der letzten Tage des Manson-Clans, dabei fesselt er den Zuschauer mit einer intensiven Inszenierung und überzeugt mit authentischem Set-Design und einer starken Besetzung. Auch wenn die Brutalität des Szenarios teilweise schwer zu ertragen ist, fängt der Film eindrucksvoll den Wahnsinn dieser Zeit ein und zeigt den erschreckenden Wandel einer Gruppe ausgegrenzter Jugendlicher in eine mordende Sekte unter der Kontrolle eines Wahnsinnigen.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2014 |
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Länge | 98 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 18 |
Regie | Brandon Slagle |
Drehbuch | Brandon Slagle |
Musik | Davey Rieley |
Genre | Thriller, Drama |
Schauspieler in „House of Manson – Once Upon a Time in L.A.“
- Ryan Kiser als Charles Manson
- Devanny Pinn als Susan Atkins
- Reid Warner als Dennis Wilson
- Erin Marie Hogan als Linda Kasabian
- Tristan Risk als Patricia Krenwinkel
- Julian Brand als Tex Watson
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Warum Sie sich „House of Manson – Once Upon a Time in L.A.“ nicht entgehen lassen sollten:
- Der Film bietet einen seltenen, tiefgehenden Blick in das Leben von Charles Manson und seiner „Familie“.
- Die Darbietungen der Hauptdarsteller sind hervorragend, besonders Ryan Kiser als Manson.
- Die starke Regiearbeit fängt die Spannung und Brutalität dieser Zeit meisterhaft ein.
- Gutes Set-Design und Kostüme, die die späten 60er Jahre authentisch darstellen.
- Der Film ist ein Strauß von Emotionen der Angst, Paranoia und des Horrors.
- Dieser Film ist ein Muss für alle, die sich für die dunkle Seite der Geschichte interessieren.