Filmbeschreibung: Hotel Salvation
Im Herzen der indischen Kulturlandschaft findet sich ein Film, der berührt, inspiriert und gleichzeitig zum Nachdenken anregt: „Hotel Salvation“. Die Geschichte entführt uns in die heilige Stadt Varanasi, wo Träume und Realität auf faszinierende Weise verschmelzen. Dieser Film, der 2016 unter der Regie von Shubhashish Bhutiani sein Debüt feierte, ist nicht nur eine Reise in die spirituellen Tiefen Indiens, sondern auch eine emotional aufgeladene Erforschung der Beziehungen zwischen Vater und Sohn gegen den Hintergrund der Endlichkeit des Lebens.
Handlung und Inhalt
Die Handlung dreht sich um den 77-jährigen Daya, der nach einem lebhaften Traum den Wunsch äußert, die letzten Tage seines Lebens in Varanasi zu verbringen, um dort Erlösung zu finden. Begleitet wird er von seinem Sohn Rajiv, der zwischen seiner Pflicht gegenüber seinem Vater und seinen eigenen beruflichen und familiären Verpflichtungen hin- und hergerissen ist.
Sie nehmen Quartier im „Hotel Salvation“, einem Gasthaus für Menschen, die glauben, dass ihr Ende nahe ist und in Varanasi Erlösung suchen. Es ist eine Geschichte, die tief in die Konzepte von Leben, Tod und die Wiederentdeckung der Bindungen, die uns aneinander ketten, eintaucht. Während ihres Aufenthalts erfüllen sich nicht nur Dayas sehnlichste Wünsche, sondern Rajiv findet auch zu einer neuen Verständnisweise seines Lebens und seiner Prioritäten.
Filmkritik
„Hotel Salvation“ besticht durch seine poetische Bildsprache und die tiefgehend emotionalen Performances der Schauspieler. Der Film schafft eine Balance zwischen einer fast dokumentarischen Abbildung von Varanasi und einer innigen Vater-Sohn-Geschichte. Die Leistungen von Adil Hussain als Rajiv und Lalit Behl als Daya sind besonders hervorzuheben. Sie verleihen ihren Charakteren eine Tiefe und Ehrlichkeit, die selten in Filmen zu finden ist. Die ruhige, oft meditative Erzählweise bietet einen starken Kontrast zu den dynamischen und farbenfrohen Szenen des Alltags in Varanasi. Die Regie von Bhutiani ist bewundernswert in seiner Fähigkeit, kulturelle Glaubenssysteme und persönliche Geschichten zu einem stimmigen Gesamtbild zu verweben.
Daten und Fakten | Information |
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Erscheinungsjahr | 2016 |
Länge | 102 Minuten |
Altersfreigabe | Ungeprüft |
Regie | Shubhashish Bhutiani |
Drehbuch | Shubhashish Bhutiani |
Genre | Drama, Familie |
Liste der Schauspieler | Rolle |
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Adil Hussain | Rajiv |
Lalit Behl | Daya |
Geetanjali Kulkarni | Lata |
Palomi Ghosh | Sunita |
Anil K. Rastogi | Mishraji |
Navnindra Behl | Mataji |
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- Berührende Vater-Sohn-Geschichte
- Faszinierender Einblick in die spirituellen Traditionen Indiens
- Hervorragende schauspielerische Leistungen
- Einzigartige kinematografische Aufnahmen von Varanasi
- Tiefgreifende Auseinandersetzung mit Themen von Leben und Tod
- Poetische und meditative Erzählweise
- Erforschung der familiären Bindungen und Verpflichtungen
- Kulturelle Einblicke in die Glaubenssysteme am Ganges
- Möglichkeit zur Selbstreflexion und zum Nachdenken über eigene Lebensziele
- Inspiriert zu einem bewussten Umgang mit der eigenen Endlichkeit